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"Fear the Walking Dead" Staffel 3: Tod eines weiteren Hauptcharakters in Episode 14 (SPOILER)

Richard Foreman, Jr/AMC

Die 3. Staffel "Fear the Walking Dead" fordert erneut das Leben eines Hauptcharakters. Ein tragischer Moment in der 14. Episode "Der Schlachthof", der ursprünglich noch schlimmer sein sollte, es in dieser Fassung jedoch nicht in die Serie geschafft hat.

Vorsicht: Spoiler!

Die Fans von "Fear the Walking Dead" müssen sich in der 3. Staffel von einem weiteren Hauptcharakter trennen. Nachdem bereits einige Figuren der Zombie-Serie zu Grabe getragen wurden, heißt es jetzt Abschied von Ofelia Salazar (Mercedes Mason) nehmen. Dass ihr Ende naht, hatte sich bereits angekündigt, nachdem sie von einem Zombie gebissen und infiziert wurde. Ofelias letzter Wunsch: Vor ihrem Tod noch einmal ihren Vater Daniel (Ruben Bladés) sehen. Unterstützt wird sie dabei von Madison (Kim Dickens), die sie auf dem Weg nach draußen stützt und bei ihrer Seite verweilt. Unter Tränen bittet sie Madison, sie zu töten, sollte sie sich verwandeln, bevor ihr Vater eintrifft.

Emotionalster Tod in Staffel 3

Genau in dem Moment, in dem Daniels Truck auftaucht, stirbt Ofelia, den Kopf noch auf Madisons Schulter ruhend. Daniel ist außer sich und verlangt schließlich von Madison, zu verschwinden und ihn alleine mit seiner Tochter zu lassen. Nach ein paar Schritten, hört Madison schließlich, wie Daniel den finalen Schuss abfeuert, um zu verhindern, dass Ofelia als Untote zurückkehrt. Ein emotionaler Moment, der mit Sicherheit Einfluss auf Daniel Salazar haben und ihn noch härter machen wird.

"Für mich war das so ein großer Moment"

Im Interview mit "The Hollywood Reporter" enthüllt Schauspielerin Mercedes Mason, dass es auch andere Versionen von Ofelias Ende gibt, die es leider nicht in die finale Fassung geschafft haben, was sie sehr schade findet. Ein kurzer Moment wurde sogar vollständig geschnitten: Ofelia, die sich plötzlich nach vorne beugt und Blut erbricht. "Für mich war das so ein großer Moment. Ich weiß nicht, wieso sie ihn geschnitten haben", so Mason. Vor allem, weil es sehr eklig gewesen wäre, diese Szene zu drehen und sie dann nicht einmal zum Einsatz kam. Zum anderem hätte es gezeigt, wie sehr Ofelia trotz innerer Schäden gekämpft hätte, um ihren Vater noch einmal zu sehen.

Diese Fassung wünschte sich Mercedes

Aus dem Interview geht außerdem heraus, dass es verschiedene Versionen davon gibt, wie Daniel auf seine tote Tochter reagiert. Mercedes Mason habe sich vor allem eine Variante eingebrannt, in der Ruben Bladés herzergreifend weint. "Ich bin eigentlich tot und versuche verzweifelt, nicht zu schluchzen. Die Tränen liefen mir übers Gesicht. Er hat mich so sehr berührt", erzählt sie offen. "Fear the Walking Dead" habe sich schließlich für eine Szene entschieden, in der Daniel Salazar etwas beherrschter auf den Tod von Ofelia reagiert. Mercedes Mason bevorzugt jedoch die Fassung, die es nicht ins Fernsehen geschaffen hat, weil es ein besonderer und schöner Moment ist, diesen harten Mann plötzlich so zerbrechlich zu sehen.

Echte Tränen am Set

Im gleichen Interview verrät sie außerdem, dass all die Tränen während Madisons kleiner Rede echt waren. "Ich habe einen hochgradigen Vater-Komplex", gesteht sie, "(...) wann immer jemand über eine Vaterfigur spricht, beginnen die Tränen einfach zu fließen, also musst du nur noch die Kamera anwerfen. Danke, Dad!" Für Mercedes Mason ist das Abenteuer "Fear the Walking Dead" vorbei, doch die Fans sind noch nicht ganz am Ende angekommen. Wir dürfen uns noch auf zwei Episoden freuen, bevor die 3. Staffel endet.

Englischer Trailer zur letzten Episode

https://www.youtube.com/watch?v=IVd4ACFN1e4

Autor:

Julia Schmid

Julia Schmid auf X (vormals Twitter)
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