"Heated Rivalry"
Rachel Reid bestätigt Fan-Theorie zu Shane

Hudson Williams (Shane Hollander) in "Heated Rivalry" | Foto: HBO Max & Crave
  • Hudson Williams (Shane Hollander) in "Heated Rivalry"
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  • hochgeladen von Julia Schmid

Seit dem Start der neuen Crave-Serie „Heated Rivalry“ gibt es verschiedene Fan-Theorien, die über die verschiedenen Charaktere gehen. Eine hält sich dabei besonders fest und in einem Interview bestätigt Erfolgsautorin Rachel Reid nun diese Theorie.

Eine Geschichte, die für viele eher wie eine Serie mit viel Sex wirkt, enthält mehr Tiefe, als man eigentlich denkt. Vor allem Fans der Bücher können dies nur bestätigen, denn anders als erwartet geht es auch um viele emotionale und wichtige Themen. Das bestätigt jetzt auch Rachel Reid, die Autorin von „Heated Rivalry“, denn diese bestätigt in einem Interview nun eine Fan-Theorie zu Shane Hollander. Damit ist sie aber nicht die Einzige, denn auch Schauspieler Hudson Williams, der Shane in der Serie verkörpert, redet in seinem Interview mit The Hollywood Reporter über diese Tiefe, die Shane als Charakter bietet.

Shane ist Autist

Eine Sache, die nicht nur durch die Serie „Heated Rivalry“, sondern besonders auch durch die Bücher auffällt, ist, dass Shane vielleicht auf dem Autismus-Spektrum ist. Diese bestätigt Rachel Reid nun auch offiziell in einem Interview, nachdem dies nicht nur Fans, sondern auch Jacob Tierney, dem Erschaffer der Serie, und Hudson Williams aufgefallen ist. Sei es dadurch, dass Shane immer ein gewisses soziales Unbehagen besitzt, nicht so schnell Emotionen deutet und generell alles wörtlich nimmt, was man ihm sagt. Auch wenn viele Leute dies bereits vermutet haben, macht die Bestätigung die Beziehung zwischen den beiden nur noch diverser und interessanter. Denn es erklärt unter anderem die Schwierigkeit in der Kommunikation, die Ilya und Shane haben, die dabei aber nicht nur von Shane ausgeht, denn Ilya selbst fällt es schwer, seine Emotionen direkt zu kommunizieren.

Hudson spricht darüber, wie er Shane als Charakter umsetzt

In seinem neuen Interview mit The Hollywood Reporter spricht Hudson nun darüber, wie er an Shane als Charakter herangegangen ist, vor allem mit dem Hintergedanken, dass dieser im Autismus-Spektrum wiederzufinden ist. Dabei redet er über seinen eigenen Vater, der selbst auf dem Spektrum zu finden ist. Dort geht er darauf ein, dass sein Vater ein absolutes Genie ist, aber sozial eher wenig mit Emotionen zu tun haben möchte und diese auch nicht wirklich zu 100 % versteht. Während er sich für seine Rolle als Shane Hollander vorbereitet hat, hat er viel davon mitgenommen, wie es war, mit seinem Vater aufzuwachsen, was ihm geholfen hat, diesen Charakter zum Leben zu erwecken und so authentisch abzubilden, wie wir es momentan zu sehen bekommen.

Fans sind begeistert von der Bestätigung

Diese Bestätigung kommt für viele Fans von „Heated Rivalry“ nicht überraschend, jedoch begeistert sie trotzdem. In verschiedenen Punkten zeigt die Serie bereits, wie sie diverse Personengruppen abbildet, aber besonders diese freut Fans besonders. Grund dafür ist unter anderem auch, wie Autismus bisher in den Medien gezeigt wurde. Sehr bekannte Beispiele sind Shaun Murphy aus „The Good Doctor“, wobei dieser eine stark ausgeprägte Form abbildet, Sheldon Cooper aus „The Big Bang Theory“ und Sherlock Holmes. Dabei haben sie alle eine Sache gemeinsam: Sie zeigen eine deutlichere Form des Autismus und zeigen eine Auswirkung, die diese als sehr intelligent und kompetent abbildet. Jedoch heißt es nicht ohne Grund „ein Spektrum“ und mit Shane sehen wir, dass diese sich auch anders abbilden können und vor allem, wie sich dies auf seine Dynamik mit Ilya, der wiederum sehr zwischen den Zeilen redet, und seine Sexualität auswirkt.

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Autor:

Michelle Pfifferling

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