"Heated Rivalry" Serie
Fans zeigen sich wütend über Spekulationen
- Foto: HBO Max & Crave
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Dank der Chemie von Hudson Williams und Connor Storrie ist „Heated Rivalry“ zu der Serie geworden, über die alle sprechen. Gleichzeitig begannen auch die Spekulationen über die Sexualität der beiden Schauspieler und erste Grenzen wurden überschritten.
Im Netz häufen sich Videos, in denen vor allem Frauen die ersten beiden Episoden von „Heated Rivalry“ schauen. Es wird gegrinst, gequietscht und nach Luft geschnappt. Hudson Williams und Connor Storrie – die Stars der kanadischen Serie – lassen nicht nur die Herzen der Fans der „Game Changers“-Reihe von Rachel Reid höher schlagen, sondern haben ein wahres Lauffeuer im World Wide Web entfacht. Das liegt nicht nur an Reids Geschichte, die als Vorlage für die Serie dient, sondern auch an der spürbaren Chemie der beiden Hauptdarsteller.
Kann man Liebe so gut spielen?
Wenn Stars vor der Kamera als Paar überzeugen, ist das vor allem eines: ein Kompliment für ihre schauspielerische Leistung. Doch oft bleibt es nicht dabei. Schnell beginnen die Fans, das Verhalten der Darsteller zu analysieren und entdecken Dinge, die in der Regel nicht existieren. Dann heißt es sofort: Wer Liebe und Leidenschaft so überzeugend darstellt, muss echte Gefühle ins Schauspiel eingebracht haben.
In der Vergangenheit führte das unter anderem bei Caitriona Balfe und Sam Heughan – Stars der STARZ-Serie „Outlander“ – zu anhaltenden Spekulationen über eine heimliche Beziehung. Als Balfe heiratete und Mutter eines Kindes wurde, beendete das die wilden Fantasien einiger Fans nicht. Es entstanden sogar Verschwörungstheorien, nach denen Heughan der Kindsvater sei und eine Hochzeit nie stattgefunden habe. Die irische Schauspielerin berichtete damals, dass obsessive Fans sogar ihren Pfarrer kontaktiert hätten, um sich nach der Eheschließung zu erkundigen.
Zum Outing gedrängt
Ein weiteres Beispiel ist Kit Connor aus der Netflix-Serie „Heartstopper“. Die queere Geschichte erzählt die zarte Liebe zwischen den Schülern Charlie und Nick. Auch hier wurde spekuliert, dass mehr zwischen den Schauspielern existieren könnte. Schnell verlagerte sich das Interesse auf Connors Sexualität, bis er sich öffentlich als bisexuell outen musste.
Nun fürchten Fans, dass Hudson Williams und Connor Storrie ein ähnliches Schicksal ereilen könnte. Während die Stimmen jener Fans, die die beiden auch privat als Paar sehen, bisher noch überschaubar sind, machen auf X (ehemals Twitter) & Co. erste Spekulationen über ihre Sexualität die Runde. Im Interview mit dem „Xtra“-Magazin wollte man von Connor sogar seine Meinung dazu wissen, dass nur queere Menschen queere Rollen spielen sollten – was ihn in die Situation gebracht hätte, über seine eigene Sexualität zu sprechen. Doch Showrunner Jacob Tierney stellte sich schnell und bewusst vor seine jungen Stars.
Showrunner schützt „Heated Rivalry“-Stars
„Ich beantworte das mal für sie“, schaltete sich Tierney im Interview ein und nahm die Frage Connor und Hudson ab. „Ich denke nicht, dass es einen Grund gibt, auf solche Dinge einzugehen. Ich erzähle euch lieber etwas zum Casting dieser beiden Rollen. Man kann beim Casting keine Fragen dieser Art stellen, das ist sogar gesetzlich verboten. Was man stattdessen beurteilen muss, ist die Begeisterung und die Bereitschaft, die Arbeit zu machen. Und genau das ist bei beiden Jungs so beeindruckend: Sie sind mit der Einstellung hereingekommen: ‚Ja, wir sind hier, um das zu machen, und wir wollen diese Geschichte so authentisch und real wie möglich erzählen.‘ Und sie haben es absolut hervorragend umgesetzt.“
Im „Heated Rivalry“-Fandom sorgte Jacob Tierneys Reaktion für Begeisterung. Sie animierte die Fans, Spekulationen kleinzuhalten und andere Fans für dieses Thema zu sensibilisieren. „Ich liebe ihn so sehr, dass ich es kaum aushalte“, schwärmte ein Fan über Tierneys Antwort im Interview und fügte hinzu: „Warum können nicht mehr Kreative und Regisseure so sein??? Er ist einfach … der sicherste Partner. Für die Adaption. Für die Schauspieler. Für queere Geschichten. Für queere Menschen. UGGHH.“
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