"Haus des Geldes" Teil 5
Diese Szene verstehen Fans nicht
In den aktuellen Folgen der spanischen Netflix-Serie "Haus des Geldes" führt eine Szene bei den Fans zu Verwirrung.
Achtung: SPOILER ZU TEIL 5!
Wie immer ist auch der neueste Teil der "Haus des Geldes"-Netflix-Produktion ein voller Erfolg. Nach dem unerträglich spannenden Cliffhanger im Finale des vierten Teils erfahren wir nun endlich, wie es mit dem Professor und seiner Städte-Crew weitergeht. Insgesamt scheinen die Fans der spanischen Serie sehr zufrieden mit dem vorletzten Teil zu sein. Doch besonders eine Szene führte zu Verwirrung und Kritik: In der fünften Folge des fünften Teils "Haus des Geldes" passiert so einiges: Garcia und das Spezial-Team belagern Denver, Tokyo und Manila, die sich in der Küche verschanzt haben. Der Tod ist ihnen fast sicher. Von allen Seiten versuchen die restlichen Bankräuber:innen ihren Freunden zu helfen: Rio bohrt mit einem Presslufthammer durch die Decke, Palermo und Co versuchen eine Türe aufzuschweißen. Währenddessen kämpft der wunderbare Helsinki um sein Überleben, während Stockholm ihn versucht zu retten. Die finale Folge der fünften "Haus des Geldes" Staffel ist spannend und voller Action. Doch eine Sache scheint die Zuschauer:innen der besagten Folge schwer zu irritieren.
Deshalb wird diese Szene von "Haus des Geldes"-Fans kritisiert
Während alle im großen Finale von "Haus des Geldes" um ihr Leben kämpfen, verkriecht sich Stockholm, um sich Opium zu spritzen. Diese Szene trifft bei vielen Fans auf Unverständnis. Natürlich können viele nachvollziehen, dass Stockholm sich in einer extrem stressigen Situation befindet und sich dementsprechend betäuben möchte. Der Griff zur Nadel scheint aber doch sehr untypisch und extrem für den Charakter. Besonders kritisiert, wird die Heftigkeit des Einstiegs. Stockholm schien bisher das brave Mäuschen zu sein. Doch auf einmal entscheidet sie sich dazu, in einer Situation, in der sie bei Bewusstsein sein sollte, eine neue, harte Droge auszuprobieren, für die man sich auch noch eine Spritze in den Arm rammen muss? Das ist doch eine merkwürdige Entwicklung. Wäre der erste Impuls nicht eher eine Flasche Wein runterzuschütten oder das Rauchen anzufangen? Dass die besorgte Stockholm in der Situation, in der ihr geliebter Mann Denver in Lebensgefahr schwebt, sich komplett aus dem Leben schießt, widerspricht absolut der Figur, die wir kennen und noch vor ein paar Szenen gesehen hatten. Als Arturo Denver provozierte, um ihm das Leben zu nehmen, kletterte die Powerfrau Stockholm lieber durch Luftschächte und stellte sich mitten unter bewaffnete Geiseln, als zuzulassen, dass Denver etwas passieren könnte. Und nun betäubt sie sich mit harten Drogen, setzt Helsinkis Leben aufs Spiel, weil sie sich nicht mehr um den schwer Verletzten kümmert, hilft nicht ihren Freunden, sondern wird zur bewusstlosen Last der Gruppe? Das ist nicht die Stockholm, die wir kennen und lieben lernten. Kein Wunder, dass diese Szene einige Fans nicht verstanden haben.
Autor:Andrea N. |
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