"Nobody Wants This"

Die wahre Geschichte hinter Folge 6 "Das Igitt"

Netflix-Hit "Nobody Wants This" hat die Fans um den kleinen Finger gewickelt und Herzen im Sturm erobert. Showrunnerin Erin Foster enthüllt in einem neuen Interview, dass sich eine Szene aus der Serie so genau im echten Leben abgespielt hat - in ihrer ganz eigenen Romanze.

Die RomCom-Serie "Nobody Wants This" hält sich eine weitere Woche eisern in den Top 10 von Netflix. Die Fans bekommen einfach nicht genug von Joanne (Kristen Bell) und Noah (Adam Brody). Ihre turbulente Liebesgeschichte hat sich zum internationalen Erfolg entwickelt und wurde mittlerweile mit einer 2. Staffel verlängert. Was viele Fans nicht wissen: Showrunnerin Erin Foster ließ sich für die Serie von ihrer ganz persönlichen Liebesgeschichte inspirieren. Sie konvertierte aus Liebe für ihren Ehemann zum Judentum - ein Rabbi, wie in der TV-Serie, ist ihr Ehemann jedoch nicht. Eine Szene aus "Nobody Wants This" habe sich wohl sogar ganz ähnlich im echten Leben abgespielt, wie Foster verrät.

Der Hintergrund von Folge 6 "Das Igitt"

Die besagte Szene findet sich in der 6. Episode mit dem Titel "Das Igitt" (im Original: "The Ick"), als es zu einem spontanen Treffen kommt, bei dem Noah die Familie von Joanne trifft. Er versucht alles, um einen guten Eindruck zu hinterlassen, doch das geht nach hinten los. "Wenn man eine Frau ist, die sich immer toxische Partner ausgesucht hat und immer in schlechten Beziehungen war, und wenn man dann endlich jemandem begegnet, der nett und liebevoll ist und einen sieht, kann man ein bisschen in Panik geraten und ausflippen und denken: 'Oh, Mist, diese wirklich kleine, dumme Sache wird der Grund sein, warum ich diese Person nicht mehr mag', und das ist bei mir und meinem Mann passiert", gesteht Erin Foster, weswegen es ihr wichtig war, das in einer Episode in "Nobody Wants This" zu verarbeiten.

Das passierte im echten Leben

"Wenn man jemanden einmal nicht mehr leiden kann, ist es irgendwie vorbei, oder? Es ist wirklich schwer, sich davon zu erholen", gibt Erin Foster zu und verrät, dass ihr jetziger Ehemann ein "Igitt" durch die Wahl der Blumen erzeugt hat, obwohl er es nur nett meinte. Foster erzählt: „Ich hatte das mit Simon, als er diese Sonnenblumen zum Abendessen mit meiner Mutter mitbrachte, und sie waren einfach sehr groß, und es fühlte sich wie ein peinlicher Moment an, und ich konnte mich nicht davon erholen." Doch so schnell ließ sich ihr Partner nicht abwimmeln und hat stattdessen das Gespräch mit ihr gesucht - was es so noch nie mit einem anderen Freund gegeben hätte.

Happy End für Joanne und Noah?

"Ich hatte noch nie jemanden gehabt, der mich so in die Schranken gewiesen hat, auf eine respektvolle Art und Weise, wo er sagte, 'Geh dir selbst aus dem Weg. Ich werde die Dinge so machen, wie ich sie machen werde, mit guten Absichten, und wenn dich das aufregt, dann ist das deine Sache, und du musst das herausfinden.' Und das wollte ich in der Serie unbedingt zeigen", zitiert "TV Line" Erin Foster über die 6. Folge von "Nobody Wants This". Da sie sich Inspiration aus ihrer eigenen Romanze geholt hat, können die Fans wohl auch auf ein Happy End für Joanne und Noah hoffen, denn im echten Leben ist Foster glücklich verheiratet. Wie es für die beiden Charaktere der Netflix-Serie jedoch weitergehen wird, erfahren wir in Zukunft in Staffel 2 von "Nobody Wants This". Ein Starttermin ist noch nicht bekannt.