„Körper in Flammen“
Die wahre Geschichte hinter der Netflix-Serie

Úrsula Corberó ("Haus des Geldes") in der neuen Netflix-Serie "Körper in Flammen". | Foto: Netflix
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  • Úrsula Corberó ("Haus des Geldes") in der neuen Netflix-Serie "Körper in Flammen".
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Die neue Thrillerserie „Körper in Flammen“ fesselt die Zuschauer*innen vor die Bildschirme. Die gefährliche Dreiecksgeschichte, die Netflix hier erzählt, basiert auf einem echten Mordfall, der 2017 ganz Barcelona schockierte.

Vorsicht: Spoiler zur Serie!

Ein Blick in die Netflix-Charts zeigt einen interessanten Neuzugang: „Körper in Flammen“, eine Thrillerserie in acht Teilen und mit „Haus des Geldes“-Star Úrsula Corberó in der Hauptrolle. Auf der offiziellen Netflix-Seite heißt es, dass die Serie „die letzten Schritte eines Polizisten und seiner Freundin rekonstruiert, als dieser tot aufgefunden wird“. Was viele Fans nicht wissen: Die Serie basiert auf einem echten Mordfall, der sich 2017 ereignet hat und ein Muss für alle True-Crime-Fans vor den Bildschirmen ist.

Drama unter Polizisten

Anfang Mai 2017 wird am Foix Reservoir - einem Stausee in der Provinz Barcelona - ein ausgebranntes Auto gefunden. Bei der Untersuchung machen die Ermittler einen grausigen Fund: Im Kofferraum befindet sich eine Leiche, die durch das Feuer kaum noch zu identifizieren ist. Mit Hilfe einer Prothese gelingt es, den Namen des Opfers herauszufinden: Es ist Pedro Rodríguez, ein Polizist der Ortschaft. Als die Ermittlungen aufgenommen werden, fällt der Verdacht auf weitere Mitglieder der Polizei. Speziell: Rosa Peral, Pedros Partnerin, und Albert López, ebenfalls Polizist, mit dem Rosa eine Affäre hinter Pedros Rücken hatte.

Diese Geschichte erzählte Rosa Peral

Die spanische Serie „Körper in Flammen“ (im Original: "El cuerpo en llamas") erzählt die letzten Tage von Pedro Rodríguez in fiktionalisierter Form und hält auch fest, wie schließlich Rosa und Albert festgenommen werden. Was am Ende wirklich passiert ist, bleibt wohl offen, denn vor Gericht erzählten Rosa und Albert verschiedene Geschichten, so das Magazin „El País“. So behauptet Rosa, dass Albert zu ihr nach Hause kam, Pedro ermordete und sie zwang, ihn zu decken, ansonsten würde er ihre Töchter töten.

Diese Geschichte erzählte Albert López

Albert hingegen berichtete, dass Pedro bereits tot war, als er ihn im Kofferraum des Autos gefunden habe. Aus Liebe zu Rosa, mit der er wieder zusammengekommen sei, habe er geholfen, sowohl das Auto als auch die Leiche loszuwerden. „Am Tag nach dem Verschwinden von Rodríguez tauchten Peral und López gemeinsam bei einem Mittagessen mit anderen Kollegen der Einheit auf. Einige von ihnen waren überrascht, die beiden zusammen zu sehen“, schreibt die spanische Zeitung weiter. Das wäre einigen Kolleg*innen sehr seltsam vorgekommen, weil diese auch von der Beziehung von Rosa und Pedro gewusst hatten.

Das Urteil für das Killer-Paar

Die Ermittlungen ergaben, dass Pedro am 2. Mai 2017 in den frühen Morgenstunden im Haus von Rosa getötet worden war. Das Paar hatte die Spuren gründlich beseitigt und sich in der Tatnacht vielfach ausgetauscht, bevor man Pedros Leiche in dem Auto weggeschafft hatte. Das Gericht sprach das mörderische Paar schließlich schuldig: Rosa Peral muss für 25 Jahre ins Gefängnis, ihr Freund Albert López wird 20 Jahre eingesperrt.

Die Thrillerserie „Körper in Flammen“ steht auf Netflix zum Streaming zur Verfügung.

Englischer Trailer zu „Körper in Flammen“

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Úrsula Corberó ("Haus des Geldes") in der neuen Netflix-Serie "Körper in Flammen". | Foto: Netflix
Úrsula Corberó ("Haus des Geldes") in der neuen Netflix-Serie "Körper in Flammen". | Foto: Netflix
Autor:

Julia Schmid

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