"Der unglaubliche Dr. Pol" schreibt Fernsehgeschichte
- Symbolfoto
- Foto: Photo by Sandy Millar on Unsplash
- hochgeladen von Julia Schmid
Mit viel Herz kümmert sich Dr. Pol seit vielen Jahren um das Wohl von Vierbeinern. Nun schreibt der Tierarzt und Star der Dokuserie "Der unglaubliche Dr. Pol" sogar Fernsehgeschichte.
Insgesamt 14 Staffeln von "Der unglaubliche Dr. Pol" stehen in Deutschland auf Disney+ zum Streaming zur Verfügung und rühren Tierfans in jeder Episode erneut zu Tränen. Im US-Fernsehen ist die Dokuserie schon deutlich weiter: Dort läuft seit einigen Wochen bereits die 20. Staffel über den Bildschirm, mit der Dr. Jan Pol mit seiner Praxis in Michgan sogar Fernsehgeschichte geschrieben hat.
Doppelte Freude
Für Dr. Pol und sein Team gab es zuletzt gleich doppelten Grund zur Freude. Nicht nur, dass sie die mittlerweile 200. Episode im Fernsehen ausgestrahlt haben. Wie "Just Jared" berichtet, hat Dr. Pol auch den Rekord als am längsten laufende Tierarzt-Serie geknackt. Dabei befürchtete er Anfangs, dass das Interesse der Zuschauer*innen zu gering sei und sich am Ende als Flop herausstellen könnte. Doch er glaubte daran und legte damit den ersten Stein für den Erfolg von "Der unglaubliche Dr. Pol".
Überrascht vom Erfolg
"Viele Leute dachten nicht, dass eine Fernsehsendung über einen Landtierarzt populär sein würde - und ich war der erste, der das dachte", zitiert "JustJared" den Arzt aus seinen Memoiren. "Aber die Liebe zu den Tieren, die die Mitarbeiter, die Crew und alle unsere Zuschauer*innen teilen, hat die Sendung beliebter gemacht, als man es sich hätte vorstellen können." Dr. Pol zählt zu einer der bekanntesten Tierärzte der Vereinigten Staaten und ist dank seiner Show auch in Deutschland bekannt. Im Interview mit "National Geophraphic" verrät er auch, wie man das Vertrauen von Tieren schnell gewinnt.
So gewinnt man die tierischen Patient*innen
"Das wichtigste ist, ihnen zuerst in die Augen zu schauen", rät Dr. Pol. "Tiere spüren sofort, ob Sie Angst haben oder wie Sie sich fühlen. Man sollte nicht einfach auf sie zugehen, sondern darauf warten, dass sie von selbst kommen. Es dauert nur zehn Sekunden, bis sie wissen, ob ihr Gegenüber Angst hat oder nicht, ob er es gut meint mit ihnen. Das Tier muss Sie kennenlernen, bevor Sie auf es zugehen." Ein Ratschlag, der sich auf jedes Tier übertragen lässt - ganz egal, wie groß oder klein.
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.