"Daybreak": Netflix setzt Serie nach einer Staffel ab
“Wie wäre das Leben während einer Apokalypse?”, diese Frage klärt die Netflix-Serie “Daybreak” - doch scheinbar nicht gut genug.
Stellt euch vor, es gibt eine große Explosion und alle Erwachsenen werden zu “Ghoulies”, quasi Zombies. Was sich zunächst nach einer Dystopie anhört, wandelt sich für die Schüler der Glendale in einen wahrgewordenen Traum. Die Welt gehört den Teenagern und verwandelt sich damit zu einer riesigen High School - zumindest, was den sozialen Teil angeht. Es gibt Stämme der Nerds, der Cheerleader, der Sportler, usw. Anfangs scheint es auch schön und gut, dass die Teenager alles machen können, was sie wollen, keiner schreibt ihnen etwas vor, sie können sich frei austoben. Doch irgendwann wird auch das zum Verhängnis. Die einstigen Cliquen werden zu Gangs und die Gefahr eines Ghoulie-Angriffs ist allgegenwärtig. In dem ganzen Durcheinander will Josh seine Freundin Sam finden. Er macht sich mit zwei weiteren Außenseitern auf die Suche nach ihr und muss dabei mit ihnen einige Abenteuer bewältigen.
Die Macher bedanken sich zum Abschied
Die Idee von “Daybreak” war mit Sicherheit nicht schlecht, aber leider auch nicht gut genug, um zu überzeugen. Daher gab ein Netflix-Sprecher nun bekannt, dass die Serie schon nach der ersten Staffel abgesetzt wird. Vor zwei Monaten erschien die erste Staffel “Daybreak” auf Netflix. Scheinbar waren die Zugriffe nicht genug, um die Produktion einer weiteren Staffel zu rechtfertigen. Der Co-Creator der Teenage-Zombie-Show bedankte sich dennoch, bei den Fans und Schauspielern der Show. Er entschuldigte sich außerdem, dass sie “nicht früher ihr Wissen geteilt hätten, aber [sie] sind sehr dankbar, dass [sie] mit uns noch einige Life Tweet Sessions haben konnten”, bevor die Trauer ausbricht. Die Serie basierte auf den gleichnamigen Roman, von Brian Ralph und wurde von Coliete und Brad Peyton umgesetzt.
Autor:Andrea N. |
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