"Versailles"
Das wilde Leben von König Ludwig XIV. kommt nach Deutschland

© Tibo & Anouchka / Sky

Intrigen, Affären und Probleme – in „Versailles“ läuft es für König Ludwig XIV. alles andere als perfekt. Der später als Sonnenkönig bekannte Monarch will einen wahnsinnigen Traum verwirklichen, der immer wieder zu scheitern droht. Sky zeigt ab heute die bisher größte in Europa gedrehte TV-Serie im deutschen Fernsehen. Für „Vikings“-Fans gibt es sogar ein freudiges Wiedersehen.

Als Sonnenkönig wurde König Ludwig XIV. zur Legende. Viele kennen seinen Namen. Das liegt vor allem daran, dass der Monarch von Frankreich nicht nur einen Hang zu Prunk hatte, sondern auch einen nahezu wahnsinnigen Traum verfolgt hat. In Versailles, so entscheidet sich der 28-jährige Ludwig (George Bladgen, „Vikings“), will er den größten Palast der Welt bauen. Doch sein Vorhaben wir erschwert. Immer wieder werden ihm Steine in den Weg gelegt. Intrigen und finanzielle Probleme gefährden den Wunsch eines prächtigen Versailles. Nicht die einzigen Probleme im Leben des jungen Königs. Während er mit der Frau seines Bruders, Herzog Philipp I. d’Orléans (Alexander Vlahos, „Merlin“), eine Affäre führt, stört sich der ohnehin homosexuelle Bruder viel mehr daran, dass er im Schatten des berühmten Sonnenkönigs steht.

Wiedersehen mit "Vikings"-Star

„Versailles“ wurde Ende 2015 das erste Mal im französischen Fernsehen ausgestrahlt und kommt nun auch endlich nach Deutschland. Sky Atlantic HD zeigt die 1. Staffel der monumentalen Serie (Budget: 30 Millionen Euro!) ab heute, den 23. Februar 2016, immer dienstags um 21.00 Uhr. Die Dreharbeiten von „Versailles“ fanden an Original-Schauplätzen stand und verleihen der Serie damit eine Authentizität, die man in einem Filmstudio nie gewonnen hätte. „Vikings“-Fans dürfen sich darüber freuen, George Bladgen nach dem Tod von Athelstan wieder in einer Hauptrolle zu sehen. Und auch der junge Alexander Vlahos ist für viele Serien-Fans kein Unbekannter. In der BBC-Serie „Merlin – Die neuen Abenteuer“ verkörperte er den zwielichtigen Mordred.

Autor:

Julia Schmid

Julia Schmid auf X (vormals Twitter)

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