"The Walking Dead" Staffel 11
Das Serienende erklärt (SPOILER)
"The Walking Dead" endet mit der 11. Staffel und nutzt die letzte Gelegenheit nicht nur, um die anstehenden Spin-offs zu bewerben, sondern auch vermisste Charaktere auf den Bildschirm zurückzuholen. Wir werfen noch einmal einen genaueren Blick auf das Finale.
Vorsicht: Spoiler!
Im Jahr 2010 begann alles mit Rick Grimes (Andrew Lincoln), der aus dem Koma erwachte und sich mitten in der Zombieapokalypse wiederfand. Zwölf Jahre später endet die US-Serie "The Walking Dead" und holt den einstigen Helden für einen kurzen Moment zurück. Die Zombies sind weiterhin eine Gefahr, doch es gibt Hoffnung, solange sich die Lebenden ihnen entgegenstellen und zusammenhalten. Das scheinen auch die letzten Minuten der finalen Episode anzukündigen, in denen es für die Fans ein Wiedersehen mit Michonne (Danai Gurira) und Rick gibt.
"Gemeinsam" am Lagerfeuer
Beide haben sich zum Zeitpunkt der finalen Episode noch nicht gefunden, sind aber unter anderem über ein Notizbuch miteinander verbunden, in dem sie ihre Gedanken und Wünsche niederschreiben. In einer kurzen Sequenz sehen wir Michonne und Rick an ihren ganz eigenen Lagerfeuer sitzen, alleine, nur in Gesellschaft der Worte auf dem Papier. Doch wie kann Michonne in einem Buch schreiben, in dem sich bereits Ricks Worte wiederfinden? Das erfahren wir bereits in der nächsten Szene, wo wir sehen, wie Rick - ohne Schuhe und mit einer Jacke, die das CRM-Logo trägt - von einem CRM-Helikopter ins Visier genommen wird. Bevor sie ihn mitnehmen können, gelingt es ihm, seinen Rucksack mit seinen Sachen auf ein Boot in der Nähe zu werfen. Es sind DIE Sachen, die Michonne in "The Walking Dead" Staffel 10 gefunden hat und dank denen sie wusste, dass Rick am Leben ist und sie ihre Suche aufgenommen hat.
Rick und das CRM
Kurz darauf sehen wir auch Michonne wieder, die mittlerweile eine Art Samurai-Uniform trägt, wenn sie tagsüber auf dem Rücken eines Pferdes den Spuren ihres Mannes folgt. Die Szene springt schließlich zurück zu Rick, der sich dem CRM-Helikopter ergibt, aber dabei lächelt. Wie es für ihn weitergeht und was er in all den Jahren erlebt hat, sollen wir voraussichtlich 2023 in einem neuen Spin-off erfahren, das sich um Rick und Michonne drehen wird. Die beiden sind jedoch nicht die letzte Aufnahme im Finale von "The Walking Dead".
"Wir sind die Lebenden"
Zahlreiche Charaktere aus allen elf Staffeln "The Walking Dead" werden eingeblendet und melden sich mit "Wir sind die Lebenden" zu Wort. Es ist eine kurze Reise durch die Vergangenheit der US-Serie, die längst verstorbene Figuren für den Moment zurückholt. Darunter Carl Grimes, Andrea und Glenn. In der nächsten Aufnahme sehen wir, wie Michonne auf die vielleicht größte Beißer-Herde aller Zeiten zureitet, doch auch das ist nicht DAS Ende von "The Walking Dead". Dieser Platz gehört Judith und RJ Grimes, den Kindern der beiden, die in die Ferne blicken. "Wir fangen neu an", sagt Judith zu ihrem kleinen Bruder. Der wiederholt die Worte, die wir zuvor schon gehört haben: "Wir sind die Lebenden."
So geht es weiter
Damit endet "The Walking Dead", denn eine 12. Staffel wird es nicht geben, aber das Franchise geht weiter. Im Finale der 11. Staffel wurden hier und da bereits erste Hinweise zu den folgenden Spin-offs gestreut. Da wäre zum einem die Serie rund um Rick und Michonne. Eine weitere Serie mit Daryl Dixon (Norman Reedus) wird aktuell in Frankreich gedreht. Negan (Jeffrey Dean Morgan) und Maggie (Lauren Cohan) feiern als erstes Duo in der Serie "Dead City" ihr Comeback. Dazu gibt es bereits erste Informationen und Bilder.
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