„Silo“
Das erwartet uns in Staffel 3
Showrunner Graham Yost enthüllt erste Details zur 3. Staffel „Silo“, die einen ganz anderen Ton anschlagen wird. Haltet euch fest: wir reisen zurück in die Vergangenheit.
Die finalen Minuten von „Silo“ Staffel 2 haben uns bereits einen Vorgeschmack auf das gegeben, was uns in Staffel 3 erwartet. Die jüngsten Folgen drehten sich vor allem um den Aufstand in Silo 18 und Juliette (Rebecca Ferguson), die mit allen Mitteln versuchte, Silo 17 zu verlassen und in ihr Heimat-Silo zurückzukehren, um das sogenannte Safeguard-Verfahren abzuwenden, das alle töten würde. Zum Ende von Episode 10 gab es dann einen überraschenden Zeitsprung in die Vergangenheit: Plötzlich befinden wir uns in Washington, D.C. und in einem Jahr, in dem die Menschen noch ein weitestgehend normales Leben führen.
Zurück in die Vergangenheit
Showrunner Graham Yost verrät im Interview mit „TV Line“, dass wir die Vergangenheit von „Silo“ in Staffel 3 noch genauer erkunden werden. Das dürfte auch alle Fans freuen, die Probleme mit den zuletzt eher dunkel geratenen Szenen in Staffel 2 hatten. „Also ja, wir werden draußen sein, und wir werden in der Welt sein, und es wird Sonnenschein geben“, verspricht Yost und erwähnt gleichzeitig, dass Silo 17 weiterhin eine Rolle spielen und wir dorthin zurückkehren werden. Ein großer Teil von Staffel 3 wird jedoch rund 300 Jahre vor der Geburt von Juliette & Co. stattfinden und uns zeigen, wie es zu der Katastrophe kam und die Silos ins Spiel kamen.
Abschied von der schönen Welt
Trotz der dystopischen Welt, die uns in Staffel 3 erwartet, arbeitet das „Silo“-Team mit Hochdruck daran, die Vergangenheit im starken Kontrast zum Leben in dem unterirdischen Bunker zu halten. Yost zitiert dabei Produzent Fred Golan, der bei der Gestaltung dieser Szenen ein bestimmtes Ziel vor Augen hat: „Lasst uns alles tun, um die Welt, die wir draußen sehen, schön zu machen, damit wir daran erinnert werden, was verloren gegangen ist.“
Willkommen in Silo 17
Die US-Serie „Silo“ spielt nach einer offenbar nuklearen Katastrophe, die die letzten Menschen unter die Erde vertrieben hat. Dort leben sie in riesigen Silos und müssen sich strengen Regeln fügen, wenn sie keine Verbannung in die toxische Außenwelt riskieren wollen. Gegenstände aus der alten Welt vor der Katastrophe werden als Relikte bezeichnet und ihr Besitz gilt als höchst strafbar. Viele Jahre lang scheinen sich die Menschen in Silo 17 an alle Gesetze gehalten zu haben, doch im Laufe der Serie beginnen sie die Geschichte des Silo zu hinterfragen und wollen mehr über die Zeit davor erfahren. In Deutschland stehen die bereits erschienenen Staffel 1 und Staffel 2 auf Apple TV+ zum Streaming zur Verfügung.
"Silo": Jetzt die Buchreihe von Hugh Howey lesen, die als Vorlage zur Serie dient*
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