"Black Mirror" Staffel 4: Es wird noch grausamer!

Christos Kalohoridis / Netflix

Heute startet Staffel 4 von "Black Mirror" und schon jetzt steht fest, dass es alles andere all leichte Kost sein wird! Jede einzelne Folge präsentiert noch dunklere Dystopien und erschreckendere Technologien. Hier ist der Gruselfaktor auf jeden Fall wieder garantiert!

"Black Mirror" gehört noch zu den weniger bekannten Serien auf Netflix und konnte noch lange nicht so viel Popularität ergattern wie "Stranger Things" oder "Narcos". Trotzdem verdient die Serie viel mehr Aufmerksamkeit! Die Macher präsentieren uns in jeder Episode eine durchdachte Story, die uns eine Zukunft vor Augen führt, die schrecklicher nicht sein könnte. Im Mittelpunkt der Handlungen stehen meist technische Errungenschaften, die das Leben bestimmen. Dabei lösen augenscheinliche Fortschritte echte Horrorszenarien aus. Das Schreckliche ist jedoch, dass die Geschichten einem manchmal gar nicht mehr so fremd sind. Denn in Zeiten von Instagram, Facebook, Tinder und sonstigen Technologien bzw. Algorithmen wirkt die Serie realistischer denn je. Man kann sich nämlich schon irgendwie vorstellen, dass es sich in naher Zukunft so zutragen könnte. Aber welche niederschmetternden Technikinnovationen erwarten uns in Staffel 4 der Netflixserie?

Black Mirror: Das sind die ersten Kritiken

Mit den Folgen "Crocodile", "Arkangel", "Hang the DJ", "USS Callister", "Metalhead" und "Black Museum" kann die Serie auf jeden Fall mit Staffel 1 und 2 mithalten. Von einer überfürsoglichen Mutter, die ihrem Kind zur Überwachung einen Chip in den Kopf implantieren lässt, bis hin zu einer Fantasiewelt, die Star Trek gleicht, ist dieses Jahr alles dabei. Damit bekommen wir eine Menge Varietät geboten! Trotzdem sind die aktuellen Folgen noch mal einen Ticken dunkler und grausamer. Schaut man sich "Black Museum" an, so muss man relativ schnell feststellen, dass die Folge nichts für schwache Nerven ist. Besonders diese Episode spielt nämlich mit den dunkelsten Erinnerungen, die ein Mensch in sich tragen kann. Hier werden anhand von kriminellen Beweisstücken Erinnerungen an Gewaltverbrechen, mittels eines bestimmten Technologieverfahrens, hervorgerufen. Und eins vorweg: Die Testperson muss hier grausame Szenarien durchstehen! Auch "Hang the DJ" sorgt auf seine eigene Art und Weise für den gewissen Gruselfaktor, denn die Story erzählt von einem weiterentwickelten Datingprinzip, praktisch einem Tinder 2.0. Gerade diese Nähe zur Realität macht die Folge zu etwas ganz Besonderem. Für alle, die Fans von dunklen Dystopien sind, sollten sich die neue Staffel "Black Mirror" nicht entgehen lassen!

Autor:

Andrew Wolters

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