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„Eric“ auf Netflix
Beruht die Serie auf wahren Begebenheiten?

Benedict Cumberbatch in "Eric" auf Netflix. | Foto: Netflix
  • Benedict Cumberbatch in "Eric" auf Netflix.
  • Foto: Netflix
  • hochgeladen von Julia Schmid

Benedict Cumberbatch begeistert seine Fans in der neuen Miniserie „Eric“, in der er einen verzweifelten Vater auf der Suche nach seinem Sohn darstellt. Ist die Geschichte tatsächlich so passiert oder reine Fiktion?

„Sherlock“-Star Benedict Cumberbatch meldet sich mit einem neuen Projekt zurück. Er hat die Hauptrolle in der neuen Netflix-Serie „Eric“ übernommen, die am 30. Mai 2024 ihre internationale Premiere feierte. Auch in Deutschland fiebern die Fans bei dem Drama mit: Aktuell befindet sich „Eric“ auf Platz 3 der deutschen Netflix-Serien-Charts und könnte sich in den nächsten Tagen im Ranking noch steigern. Denn die Fans, die bereits einen Blick gewagt haben, zeigen sich begeistert.

Eitel Sonnenschein nur im Fernsehen

„Eric“ erzählt die Geschichte von dem Puppenspieler Vincent (Benedict Cumberbatch), der gemeinsam mit seiner Familie in New York lebt und arbeitet. Dort hat der Familienvater sich einen Namen mit der Kinderfernsehsendung „Good Day Sunshine“ gemacht, die von seinen farbenfrohen Puppen zum Leben erweckt wird und unweigerlich Erinnerungen an „Die Sesamstraße“ oder „Die Muppets“ weckt. Doch Vincents Leben wird von einem Schicksalsschlag erschüttert: Sein neunjähriger Sohn Edgar verschwindet auf dem Weg zur Schule spurlos.

Die Verzweiflung eines Vaters

Der Titel „Eric“ spielt auf eine rund zwei Meter große Puppe an, deren Aussehen von einer Zeichnung von Edgar inspiriert wurde und die Vincent immer häufiger heimsucht. Seiner Frau entgleitet Vincent mehr und mehr. Die tragische Geschichte, die sechs Episoden umfasst, wirft bei den Fans vor allem eine Frage auf: Gab es einen ähnlichen Fall schon einmal?

Inspiration aus dem echten Leben

Im Gespräch mit „Radiotimes“ spricht Serien-Schöpferin Abi Morgan über die Inspiration für die Serie: „Eric“ basiert nicht auf einer wahren Begebenheit, doch sie hat sich von echten Vermisstenfällen inspirieren lassen. Morgan wuchs in den 80ern in Großbritannien auf, bevor sie nach New York gezogen ist und dort die Gesichter vermisster Kinder auf Milch-Kartons gesehen hat. „Ich glaube nicht, dass die Serie jemals auf einem bestimmten Fall basierte, aber ich denke, dass ich mit der Entscheidung, in diese Zeit zurückzugehen, zu dieser sehr lebendigen Periode in der Geschichte zurückkehren wollte, in der es offensichtlich diese Fälle gab“, so Abi Morgan.

Monster sind überall

Vincent verfolgt in „Eric“ den Traum, dass die Welt ein derart sicherer Ort ist, dass ein Kind jederzeit das Haus verlassen und wohlbehütet zurückkehren kann. Die Wirklichkeit sieht jedoch anders aus. „Ich denke, das ist der Kern der Show, dass wir alle in dieser Welt leben wollen - aber leider gibt es Monster an den überraschendsten Orten“, erzählt Abi Morgan im Interview mit „Radiotimes“.

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Autor:

Julia Schmid

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