"Daisy Jones and the Six"
Basiert die Serie auf wahren Begebenheiten?

Riley Keough als Daisy in der Amazon-Serie "Daisy Jones & the Six". | Foto: Lacey Terrell/Prime Video
  • Riley Keough als Daisy in der Amazon-Serie "Daisy Jones & the Six".
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Die neue Amazonserie „Daisy Jones & the Six“ stellt eine fiktive Band der 70er-Jahre vor. Inspiration fand Autorin Taylor Jenkins Reid bei einer echten Musikgruppe, die zur damaligen Zeit weltweite Erfolge feierte.

Bevor es die Serie „Daisy Jones & the Six“ gab, gab es das international erfolgreiche Buch von Taylor Jenkins Reid, das uns erstmals mit Charakteren wie Billy Dunne und Daisy Jones vertraut gemacht hat. Amazon Studios sah schließlich das Potenzial in der Geschichte um die Band und holte sie auf den Bildschirm: Am 3. März feierten die ersten Episoden ihre Premiere. Zeitgleich wurde das Album der fiktiven Band veröffentlicht. Das führte dazu, dass sich viele Fans wunderten, ob „Daisy Jones & the Six“ eine echte Band ist oder vielmehr war, die sich wirklich nach ihrem ausverkauften Konzert trennte.

Die Inspiration für den Roman

Die Wahrheit ist: Die Band „Daisy Jones & the Six“ ist - trotz des veröffentlichten Albums - nicht echt und rein fiktiv. Autorin Taylor Jenkins Reid fand jedoch bei einer echten Band Inspiration für ihr mitreißendes Drama. Im Interview mit „Hello Sunshine“ verrät sie, dass sie eine Aufnahme von einem Konzert von Fleetwood Mac nie wirklich losgelassen hat. Dieser Moment inspirierte schließlich die Geschichte von Billy und Daisy. „Als ich beschloss, ein Buch über Rock 'n' Roll zu schreiben, kam ich immer wieder auf diesen Moment zurück, als Lindsey Stevie beim Singen von 'Landslide' zusah“, so die Autorin. „Es sah so sehr nach zwei verliebten Menschen aus. Und doch werden wir nie wirklich wissen, was zwischen ihnen war."

Weitere Inspiration von Fleetwood Mac

Taylor Jenkins Reid fügt hinzu: „Ich wollte eine Geschichte darüber schreiben, darüber, wie die Grenzen zwischen dem echten Leben und der Performance verschwimmen können, darüber, wie das Singen über alte Wunden diese frisch halten kann.“ Bei der Entwicklung der Amazon-Serie ließ man sich ein weiteres Mal von Fleetwood Mac inspirieren: Karen Sirko (Suki Waterhouse) ist im Buch Amerikanerin. In der Serie ist sie plötzlich Britin; man fand in Christine McVie von Fleetwood Mac ein passendes Vorbild und wollte Karen einen ähnlichen europäischen Charme verpassen.

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Autor:

Julia Schmid

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