„The Walking Dead“ Staffel 6
Gibt es mehr, als nur einen Virus?

Foto: Gene Page/AMC

In der 3. Folge „The Walking Dead“ von Staffel 6, verletzt sich Rick Grimes mit einer Waffe, die von Beißer-Blut besudelt ist. Fans fürchten nun, dass er sich dadurch mit dem tödlichen Virus infiziert hat. Ein Thema, das nun von den Fans diskutiert wird. Wie infizieren sich die Überlebenden überhaupt? Reicht eine einfache Verletzung bereits aus?

Robert Kirkman hält das Geheimnis um den ominösen Virus von „The Walking Dead“ weiterhin aufrecht. Nicht einmal in „Fear the Walking Dead“ erzählt er genau, was dazu geführt hat, dass Tote plötzlich wieder auferstehen und als Zombies durch die Straßen laufen. Was bleibt sind Spekulationen und lange Diskussionen unter den Fans. Diese sind vor allem jetzt wieder aktuell, nachdem in einer Vorschau zu „The Walking Dead“ Staffel 6 Folge 3 enthüllt wurde, dass sich Rick Grimes mit einer Waffe verletzt, an der sich das Blut von Beißern befindet. Reicht das nun schon aus, damit wir ihn in Kürze unter den Beißern vorfinden? Ein kurzer Blick auf die Diskussionen unter den Fans macht klar, dass hier das Thema Virus weiterhin Fragen aufwirft und für viele vollkommen unklar ist. Kein Wunder: Kirkman hüllt sich in Schweigen.

Gibt es zwei Viren?

Beim Anblick von Rick Grimes’ verletzter Hand, haben viele Fans prompt kommentiert, dass er sich nun die Hand abhaken müsste, um zu überleben. Aber reicht das Blut eines Beißers in einer offenen Wunde wirklich aus, um ihn zu infizieren? In der 1. Staffel erfahren wir, dass jeder Mensch den Virus in sich trägt. Daher muss man nicht zwingend von einem Beißer verletzt werden, um sich zu verwandeln. Selbst Menschen, die eines natürlichen Alters sterben, kommen in „The Walking Dead“ als Beißer zurück. Eine Verletzung durch einen Beißer – z.B. ein Biss – ist trotzdem gefährlich und schädlich für den Betroffenen. Die Verletzung führt offensichtlich zu einer Infektion, die zum Tod führt und damit auch die Verwandlung schneller herbeiruft. Viele Fans glauben daher mittlerweile sogar daran, dass es zwei Arten von Viren in „The Walking Dead“ gibt. Ein passiver Virus, den wir alle in uns tragen und der uns nach unserem Tod verwandelt. Und ein aktiver Virus, der beispielsweise durch einen Biss übertragen wird und zu einem schnellen Tod und der damit verbundenen Verwandlung führt.

Ricks Schicksal ist ungewiss

Ob das Beißer-Blut ausreicht, um Rick zu infizieren? Fraglich. Strenggenommen müsste er sich wohl wirklich die Hand abhaken, um eine Infektion zu verhindern und zu überleben. Bei einem Blick auf die vergangenen fünf Staffeln begegnen wir aber dem ein oder anderen Moment, in dem die Charaktere von „The Walking Dead“ intensiv mit infiziertem Blut in Berührung gekommen sind und es trotzdem keine Folgen hatte. Ein Beispiel: In der 5. Staffel verletzt sich Abraham mit einer Klinge, an der sich das Blut eines Beißers befindet, was keinerlei Einfluss auf seine Gesundheit hatte. Dieses Thema wird die Fans wohl noch lange beschäftigen. Vielleicht erhalten wir in „Fear the Walking Dead“ doch noch die ein oder andere kleine Antwort auf die Virus-Problematik. Wir sind auf eure Gedanken und Theorien zu diesem spannenden Thema gespannt! Hinterlasst uns einen Kommentar und teilt uns eure Meinung dazu mit.

Autor:

Julia Schmid

Julia Schmid auf X (vormals Twitter)
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