"Game of Thrones" Staffel 6
Das ändert sich in den neuen Folgen

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Die jüngsten Episoden von „Game of Thrones“ haben nicht alle Fans glücklich gemacht. Die Kritik war groß, vor allem nach der Vergewaltigungs-Szene von Sansa Stark. Die Macher David Benioff und D. B. Weiss haben sich das Feedback der Zuschauer zu Herzen genommen. In der 6. Staffel sollen sich die Fehler nicht wiederholen.

Die Quoten stimmen, der internationale Erfolg ist gesichert und trotzdem stimmte die 5. Staffel „Game of Thrones“ doch nicht alle glücklich. Nach Jahren des Lobs und der Begeisterung, gab es dieses Mal mehr als einmal laute Kritik von den Fans. Vor allem eine Szene hat für einen Aufschrei unter den „Game of Thrones“-Jüngern gesorgt – nicht nur, weil sie brutal war, sondern auch weil sie vollkommen sinnlos war. In den Romanen von George R. R. Martin sucht man vergebens danach, obwohl die Wälzer Vorlage für die HBO-Serie sind. In der 5. Staffel mussten die Fans in Folge 6 „Unbowed, Unbent, Unbroken“ mitansehen, wie Sansa Stark (Sophie Turner) in der Hochzeitsnacht von Ramsay Bolton (Iwan Rheon) vergewaltigt wird. Eine Szene, die offensichtlich nur für die TV-Serie geschaffen wurde und nur einen Zweck hatte: die Zuschauer zu schocken, so die Meinung der Kritiker.

Macher reagieren auf Kritik

Immer mehr Frauen und Männer wehren sich dagegen, dass Vergewaltigungen in TV-Serien und Filmen lediglich als Schock-Mittel eingesetzt werden, ohne jemals wirklich zu zeigen, welche traumatischen Folgen es für das Opfer hat, welches oft ein Leben lang darunter leidet. Regisseur Jeremy Podeswa hat nun bestätigt, dass die Kritik bezüglich Sansas Vergewaltigungsszene nicht auf taube Ohren gestoßen sei. Die Macher hinter „Game of Thrones“, David Benioff und D. B. Weiss, wären offen für die Rückmeldung der Zuschauer gewesen und hätten in Folge dessen einige Dinge in der 6. Staffel geändert. Grundlegend wird sich die Fantasy-Serie trotzdem nicht ändern. Podeswa gegenüber dem „Telegraph“: „Die Serie zeigt eine brutale Welt, in der schreckliche Dinge geschehen.“

Autor:

Julia Schmid

Julia Schmid auf X (vormals Twitter)

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