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"Westworld": 10 Dinge, die wir nach Staffel 2 Folge 1 wissen

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Mit einem fulminanten Start beginnt "Westworld" die Reise in die 2. Staffel. Obwohl die 1. Episode einige Fragen aufgeworfen hat, haben wir neue Informationen zum futuristischen Themenpark erhalten.

"Westworld" ist zurück und beantwortet uns gleich zu Beginn der 2. Staffel ein paar spannende Fragen, die uns bereits 2016 beschäftigt haben. Doch kaum konnten ein paar Fragezeichen beseitigt werden, tauchen bereits die nächsten offenen Punkte auf. Wir widmen uns jetzt lieber den neuen Informationen, die wir dank S02E01 sammeln konnten.

Es gibt weitere Parks

Dank der virtuellen Schnitzeljagd war es schon länger bekannt, dass es mehrere Themenparks von Delos Inc. gibt. Jetzt wurde es aber auch erstmals innerhalb der Serie thematisiert. Dank Karl Strand und Stubbs wissen wir, dass es mindestens sechs Parks geben muss, die verschiedenen Themen folgen. Bisher gibt es nur die offizielle Bestätigung, dass ein weiterer Park den Namen Shogun World trägt und uns dort Samurai und Geishas erwarten. Die Themen der vier weiteren Parks sind noch unklar. In dem "Westworld"-Spielfilm aus dem Jahr 1973 gab es noch Roman World und Medieval World, mit dem die Besucher die Zeiten von Caesar & Co erleben oder ins Mittelalter eintauchen konnten. Im Sequel gab es außerdem noch Futureworld. Das heißt aber nicht, dass wir diese drei Parks auch in der HBO-Serie sehen werden.

Die Parks sind in verschiedene Gebiete eingeteilt

Es gibt vielleicht einen guten Grund, dass wir bisher nur wenige Familien mit kleinen Kindern in Westworld gesehen haben. Lee Sizemore deutet in Episode 1 an, dass die Parks nach verschiedenen Regionen aufgeteilt sind, an denen sich die Besucher orientieren können. Demnach gibt es familienfreundlichere Gebiete innerhalb von Westworld, wo sich vermutlich auch Maeves Tochter befindet. Es gibt also noch mehr ungesehene Ecken von Westworld, die wir hoffentlich in Staffel 2 erkunden dürfen, wenn sich der Man in Black auf die Suche nach der mysteriösen Tür macht.

Park 6 grenzt offensichtlich an Westworld

Karl Strand und Stubbs entdecken in der 1. Episode einen toten Tiger in Westworld, der laut ihrer Aussage aus Park 6 stammt. Fans vermuten daher, dass Park 6 und Westworld aneinandergrenzen und es dem Tiger so gelungen ist, zu fliehen und in der Westernzeit zu landen. Es gibt auch schon diverse Spekulationen, wie der Park aussehen könnte, aus dem er stammt. Unter den Zuschauern ist die Theorie besonders beliebt, dass es sich um eine indisch angehauchte Welt handelt.

Der Park befindet sich vermutlich in der Nähe von China

Die letzten Monate gab es unzählige Theorien zum Standpunkt des Delos-Parks. Nach dem Staffelauftakt scheinen wir den Ort jetzt zumindest ein kleines bisschen eingrenzen zu können. Da Karl Strand zu Beginn ein hitziges Gespräch mit einem chinesischen Soldaten am Strand führt, liegt es nahe, dass der Park auf einer Insel in Ostasien liegt. Charlotte Hale spricht auch davon, dass die mögliche Hilfe von Delos vom Festland kommt.

Delos sammelt die DNA und Daten seiner Besucher

Gleich zu Beginn der 2. Staffel "Westworld" werden die wahren Absichten und Pläne von Delos enthüllt: Sie sammeln die DNA und Daten der Besucher. Was damit geschieht, ist noch nicht klar. Doch das weckt Erinnerungen an den Sequel-Spielfilm "Futureworld - Das Land von Übermorgen". In diesem sammelt Delos ebenfalls die DNA von einflussreichen Besuchern und erstellt Roboter-Doppelgänger der echten Menschen, um diese früher oder später auszutauschen. Ähnliche Ziele könnte Delos auch in der HBO-Serie von Jonathan Nolan und Lisa Joy verfolgen.

Die Gehirne sind das Herzstück der Hosts

Die aufwändigen Gehirne der Roboter sind Millionen von Dollar wert und werden wiederverwendet. Am Strand und später in Charlottes geheimen Büro erleben wir, wie einfach es ist, die Gehirne zu entnehmen und die Daten darauf zu lesen. Somit wäre es grundsätzlich auch möglich, das Bewusstsein eines Hosts in einen anderen Körper zu stecken. (Es gibt sogar schon irre Theorien, dass Dolores im Laufe der 2. Staffel ihr Bewusstsein in Bernards Körper pflanzen lässt. Tatsächlich dürfte uns "Westworld" die Sache mit den Gehirnen nicht ohne Grund so deutlich in Episode 1 demonstriert haben ...)

Alles läuft nach Plan

Eigentlich sah es ganz danach aus, als ob sich die Roboter aus eigenem Willen gegen die Menschen aufgelehnt haben. Doch es gibt deutliche Hinweise, dass alles noch immer Teil von Fords letzter Geschichte ist. Und die scheint er als Abschiedsgeschenk für William/Man in Black hinterlassen zu haben, wie wir dank dem kleinen Ford-Host wissen. Der sagt beim Aufeinandertreffen mit dem Man in Black: "Sie fanden das Zentrum von Arnolds Labyrinth. Aber jetzt sind Sie in meinem Spiel. In diesem Spiel müssen Sie es nach draußen schaffen. In diesem Spiel geht's um die Tür. Herzlichen Glückwunsch, William, dieses Spiel ist nur für Sie." Endlich ist die Gefahr in Westworld echt und alles hat Konsequenzen für die Menschen - genau das, was sich der MiB gewünscht hat. Die Roboter, die Amok laufen, folgen also scheinbar nach wie vor den letzten Anweisungen von Ford.

Das Intro wurde geändert

Wir alle haben das Intro von "Westworld" in Staffel 1 lieben gelernt. Die gute Nachricht: es wurde nicht komplett ausgewechselt, sondern nur mit einigen neuen Sequenzen bespielt. Während wir in Staffel 1 die Entstehung eines laufenden Pferdes sehen, ist es in Staffel 2 ein Büffel. Die Liebenden wurden durch eine Host-Mutter mit einem Neugeborenen ersetzt. (Eine Anspielung auf Maeve, die bereit ist, für ihr Kind ganze Welten zu durchschreiten?) Den kompletten Vergleich beider Intros gibt es in diesem Video, in dem beide Opening Credits gleichzeitig nebeneinander abgespielt werden. So seht ihr gleich, was neu ist.

Die Ureinwohner-Hosts unterscheiden sich von den anderen Hosts

Gleich zu Beginn der Episode verlangt Karl Strand, dass - mehr oder weniger - in den Kopf des erschossenen Ureinwohners geblickt wird, um durch seine Augen zu erfahren, was passiert ist und wer ihn getötet hat. Dabei entdecken sie, dass das Maze-Zeichen - das bekannte Labyrinth - an der Innenseite seiner Kopfhaut eingeprägt ist. Anhand der überraschenden Reaktion lässt sich daraus deuten, dass die anderen Hosts das nicht haben. In Staffel 1 findet der Man in Black das Zeichen auch bei Kissy. Die Ureinwohner der Ghost Nation scheinen sich also von den restlichen Hosts in Westworld zu unterscheiden. Ob das auch erklärt, wieso sich der Ureinwohner nicht Dolores' Feldzug angeschlossen und deswegen von ihr getötet wurde?

Teddy ist tot (schon wieder)

Die Episode endet mit einem gruseligen Anblick: Ford hat heimlich einen See innerhalb des Parks anfertigen lassen. Als Strand, Stubbs und Bernard diesen finden, schwimmen unzählige tote Hosts im Wasser. Bernard erklärt schließlich, dass er sie alle getötet hat. (Ja, hier tauchen wieder hundert neue Fragen auf.) Ganz zum Schluss zoomt die Kamera auf einen Leichnam, der vielleicht nur schwer zu erkennen ist, aber es handelt sich um Dolores' Partner Teddy. Er ist ein weiteres Mal gestorben. In der nächsten Folge könnten sie ein paar Antworten erhalten, wenn sie einen Blick in sein Gehirn werfen. Vielleicht erhalten wir dann auch endlich einen roten Faden im Irrgarten von Bernards wirren Erinnerungen.

Autor:

Julia Schmid

Julia Schmid auf X (vormals Twitter)
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