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Pride Month: Wie RuPaul’s Drag Race die (Pride) Community beeinflusst

Photo Credit: Courtesy of VH1
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“If you can’t love yourself how the hell you’re gonna love somebody else?” RuPaul verbreitet Liebe und Verständnis auf der Welt, während der Zuschauer gut unterhalten wird. Darf ich vorstellen: RuPaul’s Drag Race.

Anlässlich des Gay Pride Month, möchte ich euch einen - vielleicht neuen - Blickwinkel eröffnen. Eine Serie, die zunächst abschreckend aussehen kann, die sich aber lohnt anzusehen: RuPaul’s Drag Race. In Deutschland ist gerade Pride Season, eine Zeit, in der der Fokus der Öffentlichkeit auf der Schwulen- und Lesbengemeinde, deren gesellschaftliche Errungenschaften und Probleme der heutigen Zeit, liegt. Die Aufmerksamkeit verschafft sich die Gemeinde durch Feste und politische Paraden in Großstädten. Die Bewegung entstand durch den Frust der Gay Community, nicht man selbst sein zu dürfen. Sie organisierten eine Veranstaltung, bei der sie ganz sie selbst sein konnten und die Themen, die sie beschäftigten, beleuchteten. Heute sind wir, dank dieser Menschen, allgemein gesellschaftlich ziemlich offen. Was die heutige Gesellschaft aber wohl mehr beeinflussen kann, ist ein Einblick in das Leben der LGBT (Lesbian-Gay-Bisexual-Trans) Gemeinschaft durch <a href="https://people.com/tv/sasha-velour-drag-race-pride-lyft/" rel="noopener noreferrer" target="_blank">Social Media und Serien</a>.

Wie RuPaul’s Drag Race die Gesellschaft beeinflusst

Eine der erfolgreichsten Shows der letzten Jahre ist RuPaul’s Drag Race. In der Castingshow soll der nächste amerikanische Drag-Superstar gekürt werden. Qualifizieren können sich die diversen Queens durch das bestehen verschiedener Prüfungen, wie Schauspielern, Singen und Tanzen und Comedy. Die Show ist bunt, unterhaltsam und witzig. Doch sie zeigt auch eine andere Seite: Bei den Vorbereitungen für die Bühne sprechen die Drag Queens viel über Probleme, die sie haben und mit denen sich Konkurrenten und auch Zuschauer identifizieren können.

Warum die Themen so wichtig sind

Es geht um die Abweisung der Familie durch das Outing, der Umgang mit Religion, das Gefühl nicht dazuzugehören, Body Shaming oder auch das Leben mit HIV. Wenn die Gespräche auch oft etwas gestellt wirken, so werden Themen behandelt, die viele Menschen betreffen. Durch das direkte Ansprechen der belastenden Gebiete und das vermittelte Gemeinschaftsgefühl, das die Gruppe und RuPaul, durch ihre Anteilnahme vermitteln, steigt das Verständnis und Sympathie für Leute, die vielleicht etwas anders sind, als man selbst. Gleichzeitig kann es Menschen in der gleichen Situation Mut und Kraft geben. Der Mix aus guter Unterhaltung, Comedy, aber auch ernsten Themen macht RuPaul’s Drag Race zu einer für die Gesellschaft wertvollen Show und hilft der Gesellschaft offener mit Pride People umzugehen.

Autor:

Andrea N.

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