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GRRM verspricht bittersüßes Ende für "Game of Thrones"

Foto: Gage Skidmore from Surprise, AZ, United States of America, CC BY-SA 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0), via Wikimedia Commons
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  • hochgeladen von Julia Schmid

George R. R. Martin hat erstmals angedeutet, wie seine epische „Game of Thrones“-Geschichte enden könnte und inwiefern die HBO-Serie seinen Schreiballtag verändert hat. Sowohl sein sechster Roman, "The Winds of Winter", wie auch die 6. Staffel "Game of Thrones" werden 2016 erscheinen.

HBO hat das Leben von George R. R. Martin verändert. Unter Fantasy-Fans war sein Werk „Das Lied von Eis und Feuer“ schon viele Jahre bekannt, 1996 erschien in Amerika der erste Teil der Geschichte, „Game of Thrones“. Dicke Wälzer, die einen in einen nicht nur in eine magische Welt mit Drachen mitnahmen, sondern auch die Abgründe der Menschen beleuchteten. Der Wunsch nach Macht in Westeros und der Kampf um einen Platz auf dem Eisernen Thron hielten die Fans über tausende Seiten hinweg in Atem. Der US-Sender HBO erkannte schließlich das Potenzial, das in den Büchern von GRRMs Romanen schlummerte. 2011 startete schließlich die 1. Staffel der TV-Verfilmung mit Sean Bean in der Hauptrolle – der Anfang einer Erfolgsgeschichte. „Game of Thrones“ ist mittlerweile nicht nur die Serie schlechthin für viele Fans auf der ganzen Welt, sondern hat auch das Interesse an Martins Romanen enorm in die Luft gejagt.

GRRM stellt sich seinen Fans

Nun warten viele sehnsüchtig auf den 6. Roman seiner Reihe, „The Winds of Winter“, der voraussichtlich 2016 erscheinen soll. Ob die TV-Serie ihn wohl ein kleines bisschen beim Schreiben beeinflusst? George R. R. Martin machte zumindest bisher keinen Hehl daraus, dass er Shae in der Verfilmung, dank Sibel Kekilli, wesentlich interessanter fand und lieber mochte, als seine eigene, geschriebene Kreation. Zu dumm, dass er sie bereits getötet hat, sonst hätte er sie wohl dank Sibel vielleicht doch noch ein bisschen am Leben gelassen. Oder achtet der amerikanische Autor gar nicht auf die Geschehnisse der HBO-Produktion? Der 67-Jährige hat sich zu seinem Schreiballtag mit Studenten der Northwestern Medill School for Journalism geäußert und einen Einblick gewährt, der auch neugierige „Game of Thrones“-Fans interessieren dürfte.

Hinweise auf das "Game of Thrones"-Ende

So verriet Martin, laut „Independent“, dass die HBO-Verfilmung ihn keinesfalls beim Schreiben beeinflussen würde – abgesehen davon, dass er jetzt mehr Stress hat. Ihm sei auch sehr wohl bewusst, wie viele Fans darüber klagen würden, dass er zu langsam schreibt und sie sich deswegen Jahre für eine neue Geschichte gedulden müsse. Er hat sich schon selbst oft gefragt, wie er schneller schreiben könnte, bis er zu der Erkenntnis gekommen ist, dass er das nicht kann. Was immer während seines Schreibprozesses in der US-Serie passiert, werde ihn auf jeden Fall nicht beeinflussen. Besonders interessant: GRRM gab in dem Gespräch mit den Studenten auch kleine Hinweise, was das Ende seiner „A Song of Ice and Fire“-Reihe betrifft. „Ich denke, ihr müsst ein bisschen Hoffnung haben. Wir alle sehnen uns auf eine Art und Weise nach Happy Endings. Ich selbst fühle mich von bittersüßen Enden angezogen. Die Leute fragen mich, wie ‚Game of Thrones’ enden wird und ich werde es ihnen nicht verraten, aber ich sage immer, dass man etwas Bittersüßes am Ende erwarten dürfte.“ Wir sind gespannt und wollen jetzt von euch wissen: was wäre das perfekte Ende für "Game of Thrones" in euren Augen? Wer sollte am Ende auf dem Eisernen Thron sitzen? Erzählt uns in den Kommentaren davon!

Autor:

Julia Schmid

Julia Schmid auf X (vormals Twitter)
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