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"Game of Thrones" Staffel 8: HBO wollte mehr Folgen

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Die finale Staffel "Game of Thrones" hat begonnen. Fans bleiben jedoch nur insgesamt sechs Episoden in der magischen Welt von George R. R. Martin. HBO wollte deswegen ursprünglich eine längere 8. Staffel.

Sechs Staffeln lang verwöhnte "Game of Thrones" in jedem Jahr mit zehn Episoden. Erst in der 7. Staffel wurde die Episodenanzahl kleiner. Drei Folgen wurden gestrichen und Fans mussten sich mit dem Gedanken an eine kürzere Staffel anfreunden. Die schlechte Nachricht: Die finale Staffel "Game of Thrones" ist noch kürzer. Staffel 8 umfasst lediglich sechs Episoden. Das Ende der epischen Geschichte von Jon Snow (Kit Harington) und Daenerys Targaryen (Emilia Clarke) ist somit näher, als uns das lieb ist. In einem neuen Interview mit "Entertainment Weekly" haben die Showrunner David Benioff und Dan Weiss enthüllt, dass diese Entscheidung nicht von HBO kam - die hätten auch für deutlich mehr Episoden in der 8. Staffel gezahlt.

HBO versteht die Entscheidung

Benioff und Weiss versichern, dass HBO bereit war, tief in die Tasche zu greifen und ihnen das Geld zu geben, das sie benötigten. Sie hätten nicht nur gerne weitere Folgen finanziert, sondern auch weitere Staffeln, so Benioff. Ein Gedanke, mit dem sich die beiden nicht anfreunden konnten, trotz des enormen Erfolgs von "Game of Thrones". Sie schlugen das Angebot des Senders aus und entschieden sich, die Fantasy-Serie nach insgesamt acht Staffeln zu beenden und das letzte Kapitel nur noch mit sechs Folgen auszustatten. "So gerne sie auch mehr wollten, haben sie verstanden, dass die Geschichte so enden wird", beteuert Benioff.

Martin hatte 13 Staffeln vor Augen

Vergangenes Jahr äußerte sich bereits "Game of Thrones"-Schöpfer George R. R. Martin zu dem Ende nach acht Staffeln. Auch er bestätigte, dass diese Entscheidung ganz bewusst von den beiden Showrunnern gewählt wurde. "Wir hätten 11, 12, 13 Staffeln machen können", so Martin, der vermutet, dass die beiden Showrunner nach all den Jahren einfach wieder ihr Leben zurückhaben wollten. Der Schriftsteller kann sich ohnehin noch nicht ganz an die Vorstellung gewöhnen, dass die Serie endet. "Es fühlt sich für mich an, als hätten wir erst letzte Woche losgelegt." Für die Fans kommt "Game of Thrones" zum Ende, doch für George R. R. Martin fühlt es sich noch nicht an, als ob "GoT" vorbei ist, denn er sitzt noch immer an den beiden finalen Büchern, auf denen die TV-Serie basiert. "Ich glaube, ich hänge noch immer in Westeros herum, wenn alle anderen schon verschwunden sind."

"Game of Thrones" Staffel 8 läuft aktuell auf Sky.

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Julia Schmid

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