"Fear the Walking Dead"
Das unterscheidet die Beißer zu den "Walking Dead"-Zombies
Im August startet „Fear the Walking Dead“ auf AMC und füllt damit auch das Sommerloch für alle Zombie-Fans. Während wir auf einen ersten Trailer warten, steigert Robert Kirkman die Vorfreude mit neuen Details zu der kleinen Schwester der beliebten Show „The Walking Dead“.
Die Erwartungen sind groß und die Sorge, dass es sich zu einem Flop entpuppt – ja, auch die sind da. Die Fans von „The Walking Dead“ reagieren noch immer gemischt auf die Companion-Serie „Fear the Walking Dead“, die voraussichtlich im August auf AMC starten wird. Die Lager sind geteilt: bei den einen überwiegt die Freude, endlich auch im Sommer mit Kirkmans Zombieversum versorgt zu werden. Die anderen bleiben „The Walking Dead“ derart loyal, dass sie bereits jetzt urteilen, dass „FTWD“ niemals damit mithalten kann und daher in einer Enttäuschung enden wird. Fakt ist, dass uns die neue Serie einen Blick auf Kirkmans Geschichte gibt, die uns bisher verwährt blieb.
"Neue" Zombies für die Zuschauer
An der Seite von Rick Grimes, haben wir in „The Walking Dead“ die Welt zerstört vorgefunden. Monate sind vergangen, seit die Zombie-Epidemie ausgebrochen ist und Tod und Chaos zurückgelassen hat. Mit „Fear the Walking Dead“ reisen wir in die Vergangenheit und lösen uns von den bekannten Charakteren. Mittelpunkt wird nun die Patchwork-Familie von zwei Lehrern, die gemeinsam ums Überleben kämpft. Auch die Zombies – ein Wort, das in der Serie bisher nur einmal gefallen ist - zeigen sich nicht komplett neu, aber für den fleißigen „Walking Dead“-Zuschauer doch in ungewohnter Form. Wir kennen den Großteil der Beißer als verfaulte Gestalten, bei denen ein harter Griff ausreicht, um das Fleisch von den Knochen zu ziehen (sorry für das Kopfkino!). Das liegt aber daran, dass diese Zombies bereits Jahre durch Amerika torkeln.
Emotionale Belastung für die Charaktere
In „Fear the Walking Dead“ erleben wir den Ausbruch dieser Zombie-Epidemie. Dave Erickson, Produzent der neuen AMC-Serie, verriet, dass Robert Kirkman sich gewünscht hat, zu sehen, wie Menschen damit kämpfen, sich gewaltsam gegen die Beißer zu wehren. Denn dadurch dass die Zombies alle noch sehr frisch sind, sind sie auch wesentlich menschlicher. Das würde die Charaktere vor allem emotional belasten und seine Spuren hinterlassen. Selbst wenn man von ihnen verfolgt wird, würde es nicht einfach fallen, plötzlich brutal gegen sie vorzugehen – immerhin sehen sie noch wie normale Menschen aus, so Erickson. Bisher steht leider noch kein fester Termin, wann „Fear the Walking Dead“ starten wird, aber Kirkman sprach kürzlich von August 2015. Wir warten gespannt!
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