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"Black Mirror: Bandersnatch": 5 Dinge, die ihr über den Film wissen müsst

Photo Credit: Netflix
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Heute kehrt "Black Mirror" mit einem neuen Kapitel zu Netflix zurück. "Bandersnatch" ist der erste interaktive Film im düsteren Universum von Charlie Brooker.

Fans haben gespannt auf den Start einer neuen Staffel "Black Mirror" gewartet, doch dieser Wunsch wird uns 2018 offensichtlich nicht mehr erfüllt. Das ist aber kein Grund, um traurig zu sein, denn es gibt trotzdem ein neues Abenteuer aus der dystopischen Welt des britischen Schöpfers Charlie Brooker. "Bandersnatch" heißt das nächste Kapitel in der Welt von "Black Mirror", das heute auf Netflix erscheinen wird. Wir haben fünf Dinge für euch zusammengefasst, die euch schon jetzt einen ersten Vorgeschmack liefern, was euch heute erwartet.

1. Film wird interaktiv

Könnt ihr euch noch an diese alten Bücher aus eurer Kindheit erinnern, in denen ihr mitten in der Geschichte Entscheidung fällen und zu Seite 84 blättern musstet, um herauszufinden, welche Folgen diese hat? So ähnlich soll auch "Black Mirror: Bandersnatch" sein - natürlich ohne lästiges blättern. Es häufen sich Berichte, laut denen der Film eine typische Film-Länge von 90 Minuten haben soll, aber insgesamt mehr als fünf Stunden Material vorhanden ist. Wer das alles sehen möchte, sollte sich schon jetzt darauf einstellen, den Film mehrfach zu sehen und jedes Mal neue Entscheidungen zu fällen.

2. Der Wahnsinn klopft an

Doch wovon handelt der erste "Black Mirror"-Film? Wir begleiten in "Bandersnatch" einen jungen Programmierer namens Stefan (Fionn Whitehead, "Dunkirk"), der ein neues Computerspiel auf den Markt bringen will. Die Idee für das Spiel liefert ein Fantasy-Roman namens "Bandersnatch" von dem (fiktiven) Autor Jerome F. Davies. In der Welt von "Black Mirror" läuft natürlich nichts rund und es dauert nicht lange, bis Stefan an seinem eigenen Verstand zu zweifeln beginnt und nicht mehr zwischen Realität und Fiktion unterscheiden kann.

3. Die wahre Geschichte hinter "Bandersnatch"

"Black Mirror" hat sich für seinen Film bei einem Spiel inspirieren lassen, das tatsächlich existierte. 1984 hat ein Team von britischen Programmieren ein Spiel namens "Bandersnatch" entwickelt. Rund zehn Künstler sollen alleine für die Grafiken des Spiels verantwortlich gewesen sein. Das Team träumte davon, ein Computerspiel auf die Beine zu stellen, dass es so noch nie gegeben hatte. Ein Traum, der jäh endete, als die Firma bankrott ging. "Bandersnatch" wurde nie veröffentlicht. Der "Black Mirror"-Film scheint diese Geschichte aufzugreifen, nachdem auch der Film im gleichen Setting angesiedelt ist.

4. Der Cast kann sich sehen lassen

Im ersten Trailer zu "Bandersnatch" konnten wir bereits einen ersten Blick auf die Darsteller des Films werfen, der - wie so oft - mit einigen bekannten Gesichtern gespickt ist. Allen voran Fionn Whitehead, der die Hauptrolle in dem Netflix-Film übernehmen wird. Der 21-Jährige ist vor allem durch seine Rolle in Christopher Nolans "Dunkirk" bekannt. Ebenfalls mit dabei: Will Poulter, den man aus der Komödie "Wir sind die Millers" oder "Maze Runner - Die Auserwählten im Labyrinth" kennt.

5. Der erste Film von "Black Mirror"

Ende Dezember 2017 erschien die 4. Staffel "Black Mirror" auf Netflix. Nachdem eine 5. Staffel bestätigt wurde (in der u.a. Miley Cyrus mitwirken wird), rechneten viele Fans damit, auch diese zum Jahresende zu Gesicht bekommen. Bisher gibt es jedoch keine Anzeichen, dass Netflix eine neue Staffel in den nächsten Tagen veröffentlichen wird - die Hoffnung der Fans stirbt jedoch bekanntlich zuletzt. Statt einer neuen Staffel erwartet uns heute, am 28. Dezember 2018, der erste "Black Mirror"-Spielfilm. Je nachdem, wie erfolgreich dieser sein wird, könnte es nicht der letzte Film aus dem Brooker-Universum sein.

Deutscher Trailer zu "Black Mirror: Bandersnatch"

Photo Credit: Netflix
Photo Credit: Netflix
Autor:

Julia Schmid

Julia Schmid auf X (vormals Twitter)
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