"Big Little Lies": Regisseur will keine 2. Staffel
Im tödlichen Finale von "Big Little Lies" wurden alle offenen Fragen beantwortet. Die Fans wollen trotzdem mehr. Regisseur Jean-Marc Valée spricht sich jedoch gegen eine Fortsetzung der HBO-Miniserie aus.
Was HBO anfasst, wird ein Erfolg. Kaum eine Serie aus der US-Schmiede hat bisher nicht die Massen begeistert. Nach "Westworld" darf sich der Pay-TV-Sender über die nächste gelungene Produktion freuen: "Big Little Lies", die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Liane Moriarty. Gestern Abend wurde im amerikanischen Fernsehen das Finale der 1. Staffel ausgestrahlt. Hierzulande können Fans die letzte Episode der Mini-Serie via Sky sehen, parallel zur US-Ausstrahlung. Vorerst nur im Original-Ton. Ab 6. April gibt es die Drama-Serie mit Nicole Kidman, Reese Witherspoon, Zoe Kravitz, Alexander Skarsgard & Co erstmals in synchronisierter Fassung.
"Das ist das perfekte Ende"
Während die Fans der Serie bereits händeringend nach einer 2. Staffel "Big Little Lies" verlangen, spricht sich ausgerechnet der Regisseur Jean-Marc Valeé gegen eine Fortsetzung der Geschichte aus. "Vulture" erkundigte sich, ob die Chance besteht, dass die Geschichte rund um die taffen Frauen und Mütter weitergeführt wird. Valeé: "Nein, nein, das ist das perfekte Ende." In der emotionalen, letzten Episode wären alle Fragen beantwortet worden, "es gibt keinen Grund eine 2. Staffel zu machen". Der 54-Jährige fürchtet, dass eine Fortsetzung die Schönheit der 1. Staffel und das Erlebnis der Fans zerstören und verderben werde. "Ich meine, ich würde es lieben, wieder mit Reese [Witherspoon] und Nicole [Kidman] und all diesen Frauen zusammenzuarbeiten, aber nicht, um eine 2. Staffel zu machen."
Trailer zu "Big Little Lies"
https://www.youtube.com/watch?v=YFZcNKzDhYI
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