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„The Fosters“
3 Gründe, warum man diese Serie anschauen sollte

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Seit 2013 wird die Serie „The Fosters“ auf ABC ausgestrahlt. Die Drama-Serie handelt von der Patchworkfamilie Foster, die sich mit den alltäglichen Problemen des Erwachsenwerdens und der Gesetze über Pflegefamilien herumschlagen muss. Im Folgenden gibt es drei Gründe, warum man sich diese Serie auf jeden Fall anschauen sollte.

1. Neue Schauspieler

Die Polizistin Stef (Teri Polo) und stellvertretende Schulleiterin Lena (Sherri Saum) sind ein lesbisches Paar, das mit Stef’s leiblichem Sohn Brandon (David Lambert) und den zwei Adoptivkindern Jesus (Jake T. Austin) und Marianna (Cierra Ramirez) in Kalifornien lebt. Die zwei Mütter entscheiden sich dafür, nochmals zwei Kinder bei sich aufzunehmen: Callie (Maia Mitchell) und ihren kleinen Bruder Jude (Hayden Byerly). Die beiden wurden in den letzten Jahren von Familie zu Familie gereicht, da sich ihre Eltern nicht um sie kümmern können und sie im System der Pflegefamilien gefangen sind. Doch mit der Aufnahme in die Patchworkoster-Familie soll sich das Leben der beiden endlich ändern und in geregelten Bahnen verlaufen. Obwohl es natürlich auch sehr cool ist, Schauspieler, die man aus Filmen kennt, in Serien zu sehen, kann es auch sehr spannend sein, neue Schauspieler kennenzulernen und sie so bei ihrem Debüt zu erleben. Während man Polo schon beispielsweise aus dem Film „Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich“ und Saum aus verschiedenen Serien kennt, sind die Serien-Kinder der beiden ziemlich unbekannt. Trotzdem können sie in dem Drama auf ganzer Länge überzeugen. Vor allem Byerly spielt den kleinen Bruder, der sich über seine Homosexualität im Klaren wird, ausgezeichnet.

2. Exzellente Erziehungsmethoden

Um so eine große Familie mit so vielen verschiedenen Charakteren unter einen Hut zu bekommen, bedarf es einer sehr guten Organisation. Und wer sich für seine Zukunft Erziehungstipps holen will, sollte sich diese Serie anschauen. Man muss zugeben, dass das lesbische Paar zumindest mit seinen Kindern wirklich alles richtig macht. Die Gefühle der Kinder werden respektiert, über Probleme wird geredet und der Familienzusammenhalt ist außerordentlich. So etwas wünscht man sich doch auch irgendwann einmal. Trotzdem kommt das Drama hier nicht zu kurz. Das Paar muss sich nicht nur mit Brandons leiblichem Vater, sondern auch mit dem Gericht herumschlagen, denn die Adoption von Callie wird zu einem Problem, weil auch ihr leiblicher Vater auftaucht und seine Tochter für sich haben will.

3. Toleranz und Integrität

Seit „The L Word“ gab es wohl keine vernünftige Serie mehr, die sich wirklich mit weiblicher Homosexualität auseinandersetzt. Doch in „The Fosters“ geht es nicht stereotypisch um die sexuellen Aspekte in einer solchen Partnerschaft, sondern eher die Schwierigkeiten in der Familienführung. Auch Themen wie Depressionen und Mobbing werden in den Plot eingeflochten und dienen so schon fast als Ratgeber für die Zuschauer. Wer also eine herzerwärmende Familiendynamik in einer modernen Familie inmitten der tollen Meereskulisse Kaliforniens miterleben will, sollte sich auf jeden Fall „The Fosters“ anschauen. Eure zukünftigen Kinder werden es Euch danken.

Autor:

Anne Andraschko

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