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"Grey's Anatomy"
Fans verlangen, dass Jesse Williams (Jackson) gefeuert wird!

Symbolbild | Foto: Photo by Unseen Histories on Unsplash
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  • hochgeladen von Julia Schmid

Der Start der 13. Staffel "Grey's Anatomy" rückt näher, doch unter den Fans wird nun Kritik laut. Eine Petition fordert, dass Jesse Williams alias Jackson Avery die Serie verlässt. Nachdem sich der Schauspieler für die "Black Lives Matter"-Bewegung einsetzt, werfen ihm Fans der Arzt-Serie nun Rassismus vor.

Es kommt überraschend und wirkt wie ein schlechter Scherz: Eine Petition von "Grey's Anatomy"-Fans fordert, dass der 34-jährige Jesse Williams aus der Arzt-Serie geworfen wird. Bisher gab es hauptsächlich Petitionen, um Darsteller, die aus der Serie ausgestiegen oder deren Charaktere gestorben sind, zu einer Rückkehr zu bewegen. Forderungen, einen beliebten Schauspieler aus einer gefragten US-Serie (Staffel 13 startet im September in Amerika) zu werfen, sind dagegen rar. Umso mehr schlägt die Petition gegen Jesse Williams ein. Fans werfen ihm Rassismus gegen Weiße vor und wollen, dass Williams für seine "rassistische Hassrede" (Zitat aus der Petition) bei den BET Awards gefeuert wird. Der Schauspieler sprach bei seiner Rede unter anderem die Polizeigewalt gegen Schwarze an. Seine ganze Rede könnt ihr am Anfang des Beitrags sehen.

Aufruf zum Boykott

Mittlerweile haben sich sowohl Jesse Williams, als auch "Grey's Anatomy"-Schöpferin Shonda Rhimes zu der Petition geäußert. Beide machen deutlich, dass man der Petition keine Beachtung schenken sollte und die Menschen dahinter offensichtlich nur Aufmerksamkeit wollen - was ihnen damit definitiv gelungen ist. Nachdem Erin Smith, die die Petition ins Leben gerufen hat, fast 25.000 Stimmen gesammelt hat, verlangt sie nicht nur, dass Jesse Williams gefeuert wird. Sie ruft alle Unterzeichner dazu auf, nicht nur "Grey's Anatomy", sondern den kompletten Sender ABC zu boykottieren. "Vergesst nicht, alle ABC-Sendungen/-Shows auf Facebook zu entliken, entfolgt ihnen bei Twitter (...)", stichelt Smith zusätzlich an.

Autor:

Julia Schmid

Julia Schmid auf X (vormals Twitter)
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