"Liebes Kind"
Basiert die Serie auf einer wahren Begebenheit?

Hannah wächst in "Liebes Kind" isoliert und ohne Kontakt zur Außenwelt auf. | Foto: Courtesy of Netflix
  • Hannah wächst in "Liebes Kind" isoliert und ohne Kontakt zur Außenwelt auf.
  • Foto: Courtesy of Netflix
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Die deutsche Serie „Liebes Kind“ führt weiterhin die Netflix-Charts an und fesselt Fans vor die Bildschirme. Viele fragen sich jetzt: Ist die schockierende Geschichte wirklich so passiert? Autorin Romy Hausmann berichtet.

Seit mehreren Wochen hält sich die deutsche Serie „Liebes Kind“ in den Serien-Charts des Streamingdienstes Netflix. Aktuell führt sie die Liste sogar auf Platz 1 an und hängt damit erfolgreiche Produktionen wie „One Piece“ oder „Virgin River“ ab. Selbst im Ausland zeigen sich die Zuschauer*innen gefesselt von der Serie, die auf dem gleichnamigen Roman von Romy Hausmann basiert. Wer alle Folgen der Miniserie gesehen hat, bleibt mit einer Frage zurück: Basiert die Geschichte auf wahren Begebenheiten?

Dieses Interview ließ die Autorin nicht mehr los

An manchen Stellen dürfte sich „Liebes Kind“ erschreckend vertraut anfühlen und das ist nicht ohne Grund so. Im Interview mit Netflix erzählt Autorin Romy Hausmann, dass sie sich von einem echten Verbrechen inspirieren ließ, als sie ihren Roman schrieb - und den dürften viele im deutschsprachigen Raum gut kennen! Hausmann erzählt, dass sie 2006 das Interview von Natascha Kampusch im Fernsehen gesehen habe, die als junges Mädchen entführt und acht Jahre lang in einem Keller eingeschlossen worden war. „Ich habe dieses Interview nie vergessen, weil ich so überwältigt war, wie diese junge Frau da sitzt, nach so vielen Jahren, die sie im Keller verbracht hat“, so die Schriftstellerin.

Inspiration für Hannah

Besonders fasziniert war Romy Hausmann davon, wie gebildet Natascha Kampusch trotz ihrer Zeit in Isolation und ohne Schulausbildung war. Das nahm sie als Inspiration für ihre Figur Hannah, die wir in „Liebes Kind“ als kluges Mädchen kennenlernen. „Hannah, die auch in einer isolierten Umgebung ist, studiert intensiv Bücher. Weil sie die Welt nicht kennt, lernt sie die Definitionen darüber aus einem Lexikon auswendig“, so Hausmann. „Ich fand es spannend, sie mit diesen Definitionen auf die Welt loszulassen.“ Die Netflix-Serie „Liebes Kind“ basiert somit nicht auf wahren Begebenheiten, hat sich aber Inspiration aus der echten Welt geholt.

"Liebes Kind" von Romy Hausmann - das Buch zur Netflix-Serie*

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Autor:

Julia Schmid

Julia Schmid auf X (vormals Twitter)

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