"Stranger Things": 10 Dinge, die ihr noch nicht über die Serie wusstet!

Courtesy Netflix

In diesem Jahr hat uns die zweite Staffel von "Stranger Things" ein paar tolle Stunden vor Netflix beschert. Und es gibt tolle Neuigkeiten: Auch Staffel 3 wurde inzwischen bestätigt! Für alle, die währenddessen gar nicht genug von Elfie, Mike und Co. bekommen, hier zehn Fakten, die ihr wahrscheinlich noch nicht über eure Lieblingsserie wusstet.

In den letzten Jahren hat Netflix ja so einiges versucht, um bei den Zuschauern mit Eigenpoduktionen zu punkten. Einige wurden nach nur wenigen Folgen wieder eingestellt. Eine Serie, die bei den Fans allerdings nach wie vor richtig gut ankommt, ist "Stranger Things". In diesem Jahr flimmerte die zweite Staffel über die Bildschirme. Inzwischen wurde bereits eine dritte Staffel bestätigt! Allerdings gibt es da so einige Dinge, die ihr wahrscheinlich noch nicht über die Show wusstet. Fangen wir gleich mal an: In der Serie isst Elfie liebend gerne die Waffeln von Eggos. Im wahren Leben kann Darstellerin Millie Bobby Brown die Dinger allerdings überhaupt nicht ausstehen. Dumm für sie, denn auch in Staffel 3 wird sie wieder die ein oder andere Waffel verdrücken müssen!

Übler Streich am Set

Dass es bei einer Serie mit vielen jungen Darstellern am Set nicht immer ganz streng zugeht, haben wir uns ja schon fast gedacht. Aber was sich Gaten Matarazzo (Dustin), Finn Wolfhard (Mike), Caleb McLaughlin (Lucas) und Noah Schnapp (Will) da ausgedacht haben, um Millie Bobby Brown (Elfie) zu ärgern, ist schon ziemlich fies! Die "Stranger Things"-Darsteller fingen in einer Bus-Szene an zu pupsen, bis alle schließlich das Set verlassen musste. Einen kleinen Rüffel mussten die Lausbuben für ihre Aktion dann aber doch einstecken. Erinnert ihr euch noch daran, wie Elfie in der ersten Staffel in dem Wassertank schwamm? Damit sie schwerelos auf der Wasseroberfläche treiben konnte, wurden damals 545 Kilogramm Epsom Salz verwendet.

Ein anderer Name

Außerdem hätte "Stranger Things" um ein Haar einen ganz anderen Namen bekommen! Ursprünglich sollte sie nach dem Ort "Montauk" benannt werden, in der sie auch spielen sollte. Die Stadt befindet sich im Osten von Long Island im Bundesstaat New York. Weil es dort allerdings schwierig ist, im Winter zu filmen, entschieden sich die Duffer-Brüder am Ende dann doch für einen fiktiven Ort und einen anderen Namen. Übrigens beruht die Serie tatsächlich auf einer wahren Begebenheit. In Montauk wurden zu Beginn der 80er Jahre unter dem Namen "Montauk Project" angeblich tatsächlich Experimente an Kindern durchgeführt - ziemlich gruselig!

Tränen bei Millies Papa

Um die Rolle von Elfie möglichst authentisch zu machen, musste sich Millie Bobby Brown für die erste Staffel "Stranger Things" von ihren langen Haaren trennen. Ihr Vorbild war dabei Charlize Theron in Mad Max. Die kleine Schauspielerin nahm es tapfer - ihr Papa hingegen brach beim Frisörbesuch in Tränen aus. Dabei war klar, dass sie die Rolle bekommen musste - sie hat unglaubliches Talent. Auch Stephen King ist ein großer Fan der 13-Jährigen, und das sogar schon, seit er sie 2014 in der Serie "Intruders" gesehen hat. Zu ihren Schauspielkollegen hat Millie übrigens einen richtig guten Draht. Gemeinsam mit Gaten Matarazzo, Finn Wolfhard, Caleb McLaughlin und Noah Schnapp hat sie einen Gruppenchat mit dem Namen "Stranger Texts". Was die fünf da allerdings für Nachrichten austauschen, wollen sie nicht so recht verraten.

Gaten Matarazzo überzeugte auf Anhieb

Die Konkurrenz beim Casting zu "Stranger Things" war übrigens gewaltig: 906 Jungs und 307 Mädchen wurden gecastet. Als erster hat Gaten Matarazzo eine Zusage für seine Rolle als Dustin bekommen - er begeisterte die Crew auf Anhieb! Das kann man nachvollziehen, denn Dustin ist zu einer Art Serienliebling geworden. Übrigens hat sich bei den Dreharbeiten sogar ein Paar gefunden. Natalia Dyer, die in der Serie die Rolle von Nancy spielt, ist im wahren Leben mit Charlie Heaton (Jonathan) liiert. Aus ihrer Liebe machen sie inzwischen keinen Hehl mehr und zeigen sich immer wieder zusammen in der Öffentlichkeit. Wer während der Weihnachtsfeiertage Zeit hat und noch ein ST-Neuling ist, dem empfehlen wir übrigens wärmstens, sich die Serie anzuschauen - auch auf die Gefahr hin, dass man Weihnachten dann womöglich vor dem Fernseher verbringt. Suchtgefahr!

Autor:

Daniela Brüning

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