“The Vampire Diaries” Staffel 8
So haben die Schauspieler auf das Finale reagiert
Die Meinung der Fans über das Finale von “The Vampire Diaries” ging weit auseinander. Während die einen durchaus zufrieden waren, waren wiederum andere bitter enttäuscht! Doch was sagen die Schauspieler selbst eigentlich zu dem Ende der Serie, in der sie die letzten Jahre mitgewirkt haben? Achtung: Spoiler zum Finale im Text!
Zwei Monate ist das Finale von “The Vampire Diaries" inzwischen her, und noch immer sind wir uns nicht so ganz sicher, was wir von dem Ende unserer Lieblingsserie so halten sollen. Die Meinungen der Fans gehen weit auseinander: Während sie sich natürlich darüber freuen, dass Elena (Nina Dobrev) und Damon (Ian Somerhalder) endlich glücklich miteinander sind, sind sie verärgert über den Tod von Stefan (Paul Wesley) und vor allem auch das Ende von Caroline (Candice King). Glücklicherweise stehen da aber noch einige Türen offen, denn die Blondine können wir hoffentlich schon in der 5. Staffel bei “The Originals” begrüßen. Doch eine Frage ist bis jetzt unbeantwortet: Was sagen eigentlich die Schauspieler selbst zu dem Ende der Serie, in der sie die letzten Jahre mitgespielt haben? Wie stehen Ian Somerhalder, Candice King und Co. zu den Entwicklungen im Finale?
Candice King ist begeistert
“Als Zuschauer und Liebhaber von Serien-Finals denke ich, dass es aus Fanperspektive sehr erfüllend und emotional war”, erklärt Candice King, als sie auf das Finale von “The Vampire Diaries” angesprochen wird. “Es lässt Türen offen, schließt aber wiederum auch andere. Ich war sehr aufgeregt. Ein bisschen was habe ich davor schon von Julie Plec erfahren, und ich denke, es war ein wunderschönes Ende für acht Jahre voll von Verstrickungen und Charakteren und Liebe und Herzschmerz und Dreiecken und Toden und Leben und allem dazwischen.” Ihr Kollege Matt Davis, der die Rolle von Alaric Saltzman spielt, denkt da ähnlich: “Ich war sehr emotional deswegen. Immer, wenn Charaktere aus der Vergangenheit wieder auftauchen, werde ich emotional.”
Man kann nie alle zufriedenstellen
Auch Hauptdarsteller Ian Somerhalder hält mit seiner Meinung nicht hinterm Berg: “Naja, es war nicht das Ende, mit dem Paul [Wesley] und ich gerechnet hatten. [Wir dachten], wir lägen in Speedos am Strand und würden Rum trinken. Solche Dinge sind immer hart zu schreiben. Man will die Zuschauer dafür belohnen, dass sie die letzten Jahre diese lange Reise mit dir gemacht haben. Die Schreiber wollen aber auch ihre artistische Integrität nicht verlieren. Es ist also schwierig, alle zufriedenzustellen. Deshalb finde ich es so interessant, dass Leute über das Ende von Serien wieder und wieder diskutieren. Man wird niemals alle zufriedenstellen können.” Sein “Vampire Diaries”-Kollege Zach Roerig, der Matt Donovan spielt, erklärt: “Ich denke, das Ende zu schreiben war das härteste, was Julie je machen musste. Sie und Kevin haben einen tollen Job gemacht. Ich fand es toll, wie Stefan sich geopfert hat - das war ein schöner Weg, das zu beenden. Ich finde, es war sehr schön geschrieben.”
Paul Wesley wollte sterben
“Ich habe ihnen gesagt, dass sich denke, dass Stefan sterben sollte. Er war ein Ripper. Er war derjenige, der seinen Bruder in einen Vampir verwandelt hat”, meint Paul Wesley. “Alle Morde, die Damon begangen hat, waren eigentlich seine Schuld. Ich finde, er war zu einem gewissen Grad der Held der Geschichte und musste deshalb am Ende sterben. [...] Ich habe das Script zum Finale in einem Flugzeug gelesen. Die ersten fünf Szenen dachte ich noch ‘Wow, das ist interessant’, aber bis zum sechsten Akt hat es mich nicht berührt. Beim sechsten Akt habe ich dann geheult, und ich weine normalerweise nie, wenn es bei ‘Vampire Diaries’ sentimental wird. Ich finde, es war sehr mächtig, wie es aufgehört hat.” Sybil-Darstellerin Nathalie Kelley erklärt: “Ich denke, im Finale sind alle Enden zusammen gekommen, und alle Leute, mit denen ich gesprochen habe, hatten einen Abschluss. Ich denke, es ist hart, alle zufriedenzustellen, aber Julie hat einen tollen Job gemacht und alles zusammengeführt - auf eine Art, die doch alle zufriedenstellt.”
Nina Dobrev war in Tränen
“Ich bin zufrieden damit, wie die Show geendet hat - dass Elena Frieden findet und menschlich ist. Das ist das, was sie immer wollte. Sie ist mit dem Mann zusammen, den sie liebt, wie sie es immer wollte”, erklärt Nina Dobrev, die für das Finale der 8. Staffel ein letztes Mal als Elena zu “The Vampire Diaries” zurückgekehrt ist. “Sie kann zu ihrer früheren großen Liebe und jetzt bestem Freund Tschüss sagen. Ich habe während vieler Momente geweint. Leider konnte ich beim letzten Durchlesen nicht dabei sein, aber das war vielleicht auch gut so, denn ich wäre sicher zusammengebrochen. Ich habe während Stefans und Carolines letzter Momente geweint, ich habe geweint, als ich gelesen habe, dass Elena wieder Tagebuch schreibt, und als sie den Satz gesagt hat, den ich schon in der ersten Folge vor acht Jahren gesagt habe.” Hach! Da möchte man doch gleich wieder mit weinen…
Autor:Daniela Brüning |
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