Nach "Tiger King": 3 Tipps für schräge Dokus

© Netflix

Schon durch mit "Tiger King"? Wir sorgen für Nachschub mit den drei verrücktesten Dokus.

Wir sind uns wohl einig, dass “Tiger King” die Erwartungen an alle kommenden Doku-Serien stark geprägt hat. Diese verrückten Geschichten und Wendungen kann sich wirklich keiner ausdenken. Von einem homosexuellen Redneck, mit zwei Ehemännern, über einen Mann, der angeblich als Vorlage zu “Scarface” gedient haben soll, bis zu einer Tiger-Retterin, die vielleicht ihren Mann an ihre Schützlinge verfüttert haben könnte - unglaublich. Kein Wunder, dass “Tiger King” in den Netflix-Charts wochenlang ganz oben war. Langsam haben auch die Letzten die verrückte Doku-Serie gesehen. Nun brauchen wir Nachschub. Zufällig haben wir weitere Dokus gefunden, die zwar nicht ganz so krass wie Joe Exotics Serie war, aber immerhin in eine ähnliche Richtung geht. Das sind die drei schrägsten Dokus im “Tiger King”-Stil.

1. “Finders Keepers”

Auch diese Doku ist, wie “Tiger King” zu absurd, um wahr zu sein. “Finders Keepers” handelt von dem Streit zwischen zwei Männern, um ein Bein (ja, ihr habt richtig gelesen. Ein Bein!). Beim Kauf eines gebrauchten Grills findet einer der Männer im Inneren des Objekts ein, mittlerweile mumifiziertes, Bein. Da er schon seit seiner Kindheit ein Star werden wollte, nutzt er die kuriose Geschichte, um berühmt zu werden. Blöd nur, dass der ursprüngliche Besitzer des Beins, der es bei einem Flugzeugabsturz verlor, sein Bein gerne wieder hätte. Die Charaktere erinnert tatsächlich an “Tiger King” und die Absurdität sowieso.
Wo? Amazon Prime.

2. Fyre: The Greatest Party That Never Happened

Auch diese Doku-Serie ist unglaublich. Einigen ist das Ereignis schon bekannt: Billy McFarland wollte das beste Festival aller Zeiten machen. Nur schöne, reiche Menschen, gemeinsam auf einer paradiesischen Insel. Die Tickets gingen in den Verkauf, es schien perfekt. Doch statt dem versprochenen Festival wurde das ganze ein riesiges Desaster. Inwiefern seht ihr in der Netflix-Dokumentation, mit dem Executive Producer von “Tiger King”.
Wo? Netflix

3. The Imposter

Auch diese Dokumentation ist an Absurdität kaum zu übertreffen. “The Imposter” erzählt die Geschichte von Frédéric Bourdin. Der Franzose erlange Bekanntheit, nachdem er sich als Nicholas Barclay ausgab. Barclay wurde als Kind entführt. Bourdin gab sich als der verschollene Junge aus, Jahre nach dem Verschwinden des Kindes. Zwar war Bourdin sieben Jahre älter als der verschwundene Junge, hatte braune, statt blonde Haare und braune, statt blauer Augen und einen französischen, trotzdem konnte er die irgendwie Familie davon überzeugen, das verlorene Kind zu sein. Eine sehr makabere, aber auch spannende Doku im “Tiger King”-Stil.
Wo? DokumentaryTube.com

Autor:

Andrea N.

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