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"Grey's Anatomy": 17 Dinge, die jeder Fan über die Serie wissen sollte

Courtesy of ABC

Schon seit vielen Jahren versüßt uns "Grey's Anatomy" auf ProSieben den Mittwochabend. Inzwischen befindet sich die Ärzteserie schon in Staffel 14. Und vieles, was wir heute als gegeben nehmen, hätte beinahe ganz anders ausgesehen! Hier 20 Dinge, die ihr sicher noch nicht über GA wusstet.

Mittwoche haben endlich wieder einen Sinn: Momentan strahlt ProSieben die 14. Staffel "Grey's Anatomy" aus. Leider sind inzwischen nur noch ziemlich wenige Ursprungscharaktere dabei, doch den Reiz hat die Ärzteserie dennoch nicht verloren. Noch immer fiebern wir vor den Bildschirmen mit, wenn Meredith und Co. um das Leben ihrer Patienten kämpfen. Dabei wäre in der Serie beinahe vieles anders gekommen, als es inzwischen seit 14 Jahren ist! Nicht nur, dass die Sendung beinahe einen anderen Namen bekommen hätte. Alles, was ihr noch nicht über GA wusstet, aber unbedingt wissen solltet, erfahrt ihr hier.

Alex Who?

Um nochmal auf die Sache mit dem Namen zurückzukommen: Ursprünglich sollte die Serie mal den unspektakulären Namen "Surgeons" bekommen. Und das Seattle Grace Hospital hätte es beinahe ebenso nicht gegeben! Ursprünglich plante Shonda Rhimes nämlich, ihre Ärzte in New York oder Philadelphia arbeiten zu lassen. Am Ende konnte sich dann aber doch Seattle durchsetzen - und glücklicherweise auch der Name "Grey's Anatomy". Übrigens hätte es auch Alex Karev beinahe nicht gegeben. Die erste Pilotfolge wurde ohne ihn abgedreht. Heute gehört er zusammen mit Meredith Grey, Bailey und Richard Webber zu den wenigen übrig gebliebenen Ursprungscharakteren.

Die Ärzte und ihre Laster

Zu den Charakteren: Shonda Rhimes hat sich über jeden einzelnen von ihnen Gedanken gemacht. So wurden beispielsweise die Schließfächer der Ärzte und Ärztinnen bei "Grey's Anatomy" mit entsprechenden Utensilien ausgestattet. Meredith hatte unter anderem einen Stapel Geburtstagskarten im Spint, den sie nie abgeschickt hat, und außerdem drei Wecker - aus Panik, sie könnte verschlafen. Christina hingegen bewahrte in ihrem Spint Kondome und High Heels auf, sowie natürlich die neuesten Fachartikel rund ums Thema Medizin. Zudem hatten alle Charaktere am Anfang ein großes Laster: Sie waren alle Raucher! Insbesondere Meredith konnte ohne Zigaretten nicht leben. Auch dem Tequila waren sie und Christina ziemlich zugetan - aus dem Grund, dass man zuvor kaum je Frauen im TV hat trinken sehen, wie Rhimes erklärt.

Christina und Denny?

Für Christina hatte Shonda Rhimes zunächst auch eine ganz andere Storyline vorgesehen. So sollte es eigentlich sie sein, die sich in einen sterbenden Patienten verliebt. Wie wir alle wissen, erwischte es am Ende dann aber doch Izzy. Und auch für Derek hätte es bei "Grey's Anatomy" beinahe eine große Veränderung gegeben. Eigentlich wollte ihm die Produzentin nämlich eine Tochter im Teenageralter verpassen. Die sollte ihn dazu überreden, seinen Job im Seattle Grace Hospital überhaupt erst anzunehmen. Wie hätte das dann wohl alles mit Meredith zusammengespielt? Das werden wir wohl nie erfahren.

Richard Webber, der Unsympath

Übrigens sollte ursprünglich auch Burke bereits Kinder haben. Und nicht nur das - in den ersten Skizzen war der Chirurg sogar verheiratet. Seine Geschichte sollte sich darum drehen, dass er seine Frau verlassen will. Auch für Richard Webber warbei "Grey's Anatomy" eigentlich eine ganz andere Rolle vorgesehen. Klar, er wäre immer noch Chef gewesen - aber kein guter, sondern ein kaltherziger und unsympathischer. Das ist wirklich nur schwer vorstellbar! Miranda Bailey sollte eigentlich mal Deborah heißen und eine nicht unbedingt sozial kompetente Dame sein, die sich noch dazu auf eine heiße Affäre mit George einlässt. Wow - glücklicherweise hat sich Rhimes das nochmal anders überlegt. Und auch Merediths Mutter Ellis hätte beinahe anders geheißen - nämlich Helen.

Medizin war gar nicht vorgesehen

Shonda Rhimes weiß viele Dinge über die Charaktere, die uns als Zuschauer verborgen bleiben. Die ruft sie sich immer wieder ins Gedächtnis, um ihre Figuren noch besser zu machen. So hatte die Mutter von Burke beispielsweise eine Restaurant in Alabama - und das hat den Arzt geprägt. Ursprünglich wollte die Produzentin übrigens gar keine Serie über Ärzte, sondern stattdessen Kriegskorrespondenten machen. Weil diese aber nirgendwo angenommen wurde, entschied sie sich, ihre Vorstellung von "intelligenten Menschen, die für ihren Raum kämpfen" mit Medizin zu verknüpfen. Und schon war "Grey's Anatomy" geboren! Zudem hat sie hier ein paar Elemente von "Sex and the City" mit einfließen lassen. Das wollte sie zwar eigentlich nicht, aber selbst sie muss zugeben, dass Meredith eine "etwas bodenständigere" Version von Samantha ist.

Die blonde Bailey

Auch für die Diversität des Casts von "Grey's Anatomy" wird Shonda Rhimes immer wieder gelobt. Sie hat dabei eine simple Regel: Die Hälfte aller Charaktere, die du männlich machen wolltest, machst du weiblich, und auch bei den anderen Darstellern darf man sich nicht auf bestimmte Vorstellungen festfahren. Sonst sähe Miranda Bailey heute ganz anders aus - sie sollte ursprünglich eine zierliche Blondine sein. Chandra Wilson, die die Rolle von Bailey spielt, hat Rhimes generell dazu gebracht, ihre Charaktere anders zu beschreiben. Sie gibt ihnen keine physischen Eigenschaften mehr wie beispielsweise "schön", sondern beschreibt sie eher als ein Gefühl. Denny, der Lover von Izzie, wurde so beispielsweise als Mann von einer "Qualität, dass man ihn einfach ablecken will", beschrieben. Und damit hat die Produzentin einen guten Job gemacht, denn sonst hätte sich "Grey's Anatomy" sicher nicht 14 Staffeln lang gehalten...

Autor:

Daniela Brüning

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