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Von Kritikern gekürt
Die Top 5 der schlechtesten Netflix-Serien

Debby Ryan in "Insatiable". | Foto: Tina Rowden/Netflix
  • Debby Ryan in "Insatiable".
  • Foto: Tina Rowden/Netflix
  • hochgeladen von Julia Schmid

Netflix glänzt mit einigen Eigenproduktionen wie "The Witcher", greift aber manchmal auch gehörig daneben. Das zeigen diese fünf Serien besonders gut, die bei den Kritikern schlecht abgeschnitten haben.

Netflix hat in den vergangenen Jahren mehr und mehr bewiesen, dass sich seine Eigenproduktionen nicht hinter Mammutprojekten aus dem Hause HBO & Co verstecken müssen. Serien wie "The Crown" oder "Das Damengambit" punkten nicht nur bei den Zuschauern, sondern haben auch die Kritiker im Sturm erobert. Netflix hat mittlerweile eine breite Pallette von Originals, wovon viele auch sehr gut abschneiden - bei den Fans und den Kritikern. Doch nichts ist perfekt, nicht einmal Netflix-Serien. Die "GQ" hat dazu 15 Serien aufgelistet, die besonders schlecht abgeschnitten haben. Als Grundlage wurden hierfür die Bewertungen der US-Seite "Rotten Tomatoes" genommen. Wir haben uns für diesen Artikel einmal die Top 5 findet vorgenommen. Die komplette Liste gibt es beim "GQ-Magazine".

Von Superhelden bis Feen

Auf Nummer 5 der schlechtesten Netflix-Serien landet ausgerechnet ein Superheld. In den Kinos überzeugen die Marvel-Helden, doch bei den Serien kann der Schuss auch mal nach hinten losgehen: "Marvel's Iron Fist" brachte es gerade einmal auf 37 Prozent bei den Kritikern. Genau so schlecht sieht es auf Platz 4 aus: "Fate: The Winx Saga" konnte ebenfalls nur 37 Prozent einheimsen. Die Geschichte um ein Internat von Feen überzeugte die Kritiker nicht. Stories, wie die von der Feuerfee Bloom, gab es in dieser Form schon viel zu häufig - kein Pluspunkt bei den Kritikern. Die Serie, die für reichlich, nicht immer positive Schlagzeilen sorgte, findet sich auf Platz 3: "Tote Mädchen lügen nicht" wurden mit 35 Prozent abgespeist. "Friends from College" mit "How I Met Your Mother"-Star Colbie Smulders schnitt noch schlechter ab. 26 Prozent bescherten der Comedy-Serie den 2. Platz, was auch an den unsympathischen Charakteren liegen soll.

Die Platz 1 erntete viel Kritik

Doch welche Netflix-Serie schnitt bei den Kritikern von Rotten Tomatoes besonders schlecht ab? Die Antwort: "Insatiable". Die Serie mit Debbie Ryan konnte es gerade einmal auf 11 Prozent bringen - eine bittere Niederlage. Wirklich leicht hatte es "Insatiable" zu keiner Sekunde, denn viele Serienfans riefen im Web sogar zum Boykott auf. Der Grund: Bodyshaming. Die Serie dreht sich um die übergewichtige Patty (Ryan), die nach einem Unfall sehr viel Gewicht verliert. Plötzlich wird sie zu einer beliebten und begehrenswerten Mitschülerin. In den Augen vieler "Insatiable"-Kritiker ist das die falsche Botschaft, die man vor allem an die jungen Zuschauer:innen übermittelt.

Wieso man sich trotzdem nicht nur an die Kritiken halten sollte

Doch nur weil Serien bei Kritikern durchfallen, heißt das nicht, dass sie durch und durch schlecht sind. Ein gutes Beispiel dafür ist die Serie „Tote Mädchen lügen nicht“. Diese hat zwar eine ziemlich schlechte Kritik erhalten, weil diese sehr empfindliche Themen wie Vergewaltigung und Selbstmord behandelt. Bei den jugendlichen Fans erfreute sich die Buch-Adaption jedoch großer Beliebtheit, weil sie sich mit einzelnen Charakteren identifizieren konnten oder Themen angesprochen wurden, die in anderen Shows keinen Platz fanden. Und auch die Schauspieler:innen der Serie haben voll und ganz mit ihrer Darstellung überzeugt. Am Ende bleibt nichts anderes übrig, als sich selbst ein Bild von den Serien zu machen. Was einem dann wirklich gefällt und was nicht, sollte jeder für sich selbst entscheiden und sich dabei von keinem Kritiker beeinflussen lassen.

Autor:

Serienfuchs Gastautor

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