10 Dinge, die wir an „Breaking Bad” vermissen
Es ist schon fast zwei Jahre her, dass die Serie „Breaking Bad“ mit einem grandiosen Finale endete. Und immer noch bekommen wir jedes Mal nostalgische Gefühle, wenn wir Begriffe wie „Heisenberg“, „Pinkman“ oder „Meth“ hören. Hier nun also eine Liste mit 10 Dingen, die wir ganz besonders an der Serie vermissen.
1. Etwas über Chemie lernen und dabei noch cool sein
Der Hauptcharakter der Serie ist Walter White (Bryan Cranston), ein Chemielehrer, der an Krebs leidet und wegen Geldsorgen in das Drogengeschäft einsteigt. Durch seine perfekte Herstellung von Methamphetamin wird er zu einem großen Drogenboss. Was man nicht alles mit guter Bildung erreichen kann.
2. Jeden Satz mit „Bitch“ beenden
Natürlich braucht Walter auch einen Komplizen. Aus diesem Grund holt er sich Jesse Pinkman (Aaron Paul) zu Hilfe, ein Kleinkrimineller, der sich bereits im Drogengeschäft auskennt und dessen Lieblingswort definitiv „Bitch“ ist. So gut wie jeden Satz beendet er mit diesem Wort, was heutzutage schon als Kult gilt.
3. Tolle Oneliner kopieren, mit denen man im Pub zur coolsten Sau wird
Auch die sonstigen Sprüche von Walter und Jesse sind inzwischen zum Kult geworden. Das berühmteste Zitat von Walter ist wohl: „I’m the one who knocks“. Hier redet er mit seiner Frau, die sich Sorgen darum macht, dass irgendwann ein Gangster an der Tür klopfen und ihren Mann erschießen würde. Mit dieser Antwort hat sie sicher nicht gerechnet.
4. Mit einem Anti-Held mitfiebern, der knallhart ist
Walter verwandelt sich in der Serie von einem echten Weichei in den knallharten Drogenboss. Wenn er in der Rolle von „Heisenberg“ mit den Dealern verhandelt, kann ihm niemand etwas anhaben. Kein Menschenleben ist ihm für seine Mission zu schade. Und trotz dieser Blutrünstigkeit lieben wir ihn und fieberten bei jeder Situation mit ihm mit. Das muss man als Regisseur erst einmal hinbekommen.
5. Einen irrwitzigen Plot nur mit Mühe durchblicken
Man muss schon zugeben, dass wir selten so eine kluge und durchdachte Serie angeschaut haben. Auch die Erzählweise kann für ein normales Gehirn das eine oder andere Mal etwas zu kompliziert sein. Was alles in Walter’s Kopf vorgeht, können und werden wir wohl nie komplett nachvollziehen.
6. Sozialkritik auf höchstem Niveau mitbekommen
Diese Durchdachtheit macht sich auch in den Botschaften bemerkbar, die uns die Macher der Serie durch die Handlungen der Charaktere mitgeben wollen. Besonders die Kritik am Kapitalismus werden deutlich gemacht. Alleine wegen Geldsorgen rutscht der brave Chemielehrer ab. Am Ende, als er genügend Geld hat, ist er trotzdem nicht wirklich glücklich.
7. Abartige Gegner
Auch die verschiedenen Gegner, die sich Walter und Jesse in den Weg stellen, sind nicht ohne. Ganz oben sei hier Gustavo Fring (Giancarlo Esposito) genannt, der seine Fastfood-Kette als Geldwäsche für seine Drogengeschäfte benutzt und genauso ein Genie wie Walter ist. Trotzdem können sie ihn irgendwann überwältigen.
8. Herstellung von Meth live miterleben
Natürlich ist es ziemlich heikel, in einer Serie genau zu erklären, wie man Meth herstellt. Doch in „Breaking Bad“ können wir sogar live dabei sein. Und tatsächlich wirkte sich das auf das echte Drogengeschäft in den USA aus. Der Bedarf an der Droge ist seit der Serie enorm gestiegen.
9. Eine Fliege für alle Probleme verantwortlich machen
Eine der legendärsten Folge der Serie ist wohl die, in der eine Fliege in das Drogenlabor eindringen kann und somit laut Walter die ganze Kocherei kontaminiert hat. Stundenlang suchen er und Jesse nach der Fliege, die sich sehr gut versteckt, was in totaler Erschöpfung resultiert.
10. Bryan Cranston und Aaron Paul
Man muss schon zugeben, dass die beiden zwar das ungewöhnlichste, aber auch das beste Serien-Team abgaben. Gerade wegen ihren krassen Unterschieden konnten sie sich perfekt ergänzen. Während wir Bryan schon als verrückten Vater in der Serie „Malcolm Mittendrin“ kannten und liebten, wurde Aaron durch „Breaking Bad“ zum absoluten Superstar. Wir werden die beiden wirklich vermissen und hoffen, sie bald irgendwo wieder zusammen zu sehen.
Autor:Anne Andraschko |
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