Zu langweilig: "Game of Thrones"-Star bat um seinen TV-Tod

Jeder Schauspieler träumt wohl rückblickend davon, in der epischen Fantasy-Serie "Game of Thrones" involviert gewesen zu sein. Einem tatsächlichen Cast-Mitglied ging es da anders. Er bat die Drehbuchautoren, seine Figur zu streichen, weil ihm die Geschichte seiner Figur zu langweilig war.

Der Countdown läuft und der Start der finalen Staffel "Game of Thrones" rückt näher. Der Abschied von der TV-Serie ist aber nicht nur für die Fans hart, sondern auch für die Darsteller. Kit Harington, Sophie Turner & Co haben in diversen Interviews davon erzählt, wie schwer es ihnen gefallen ist, von der Serie Abschied zu nehmen, die in den letzten Jahren einen großen Teil ihres Lebens eingenommen hat. Doch nicht alle Darsteller scheinen so "Game of Thrones" zu hängen, wie die Hauptdarsteller. Der Schauspieler Julian Glover verriet jetzt, dass er die Drehbuchautoren darum gebeten habe, dass man seine Figur aus der Serie streicht, weil sie ihm nicht mehr interessant genug war.

"Ich will das nicht mehr machen"

Im Interview mit "IGN" erzählt der 84-Jährige, wie frustrierend es war, dass Pycelle (Glover) ständig Anpfiff von Cersei Lannister (Lena Headey) bekam, aber er nie mit einer Retourkutsche reagieren durfte. "Das machte keinen Spaß zu spielen, also bin ich zu ihnen gegangen und sagte: 'Seht her, ich will das nicht mehr haben, es ist nicht interessant, so weiterzumachen ... und was wird mit ihm passieren?'", so Glover. "Sie sagten: 'Oh, du kannst nicht gehen, wir haben da diese wunderbare Szene für dich.'" Bei der Szene, die die Drehbuchautoren für ihn parat hatten, handelt es sich um die Todesszene von Pycelle in der 10. Episode der 6. Staffel.

Perfekte Ende für Pycelle

Andere Darsteller wären vermutlich aufgebracht gewesen, zu wissen, dass ihr Charakter sterben muss, doch Julian Glover war sehr froh darüber. Er bezeichnet sie als "verdammt gute Szene" von Pycelle und dass es sich das Ende des Maesters genau so vorgestellt hatte. Pycelle starb im Finale der 6. Staffel "Game of Thrones", nachdem Cersei ihm nicht länger vertraute und in Qyburn einen neuen, loyaleren Unterstützer und Vertrauten gefunden hat. Um Platz für ihn zu machen, musste sie Pycelle beseitigen lassen, was sie Qyburn auftrug. Der machte sich keinesfalls selbst die Hände schmutzig, sondern brachte eine Reihe von kleinen Kindern dazu, ihn zu töten.

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