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George R. R. Martin bestätigt
"Winds of Winter" unterscheidet sich von "Game of Thrones"

Foto: Gage Skidmore, CC BY-SA 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0)
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  • hochgeladen von Julia Schmid

Autor George R. R. Martin hat neue Informationen zu seinem nächsten Roman "The Winds of Winter" enthüllt und damit bestätigt: nicht alles, was in der TV-Serie passiert ist, erwartet uns auch zwingend in den Büchern.

Das Finale der international gefeierten Fantasyserie "Game of Thrones" sorgte für reichlich Unmut unter den langjährigen Fans von George R. R. Martins Epos. In einem Blog-Beitrag betont Martin dabei einmal mehr, dass sich die Handlung von "The Winds of Winter" - Buch 6 seiner "A Song of Ice and Fire"-Reihe - in einigen Punkten von der Serie unterscheidet. Zwischen 1996 bis 2011 erschienen die ersten fünf Teile von George R. R. Martins Buchreihe. Im selben Jahr seiner letzten Romanveröffentlichung wurde die Serienverfilmung unter dem Titel "Game of Thrones" ausgestrahlt. Geplant war es, das Skript des sechsten Teils gegen Ende 2015 fertigzustellen. Die Veröffentlichung wurde mehrfach verschoben. Die Folge: die Buchvorlage wurde von der Serienadaption überholt.

Erleichterung bei den Fans

Die Fans warten weiterhin auf George R. R. Martins Roman "The Winds of Winter", dabei wurde die Serie im Jahr 2019 offiziell beendet. (Im August 2022 startet bereits das erste offizielle Spin-off zu "Game of Thrones"!) Das Finale von "Game of Thrones" war in den Augen vieler Fans eine einzige Enttäuschung. Die jüngste Ankündigung von George R. R. Martin, dass seine Fortsetzung sich von der Serie unterscheiden werde, sorgt daher für eine gewisse Erleichterung unter den wartenden Fans.

"Winds of Winter" entwickelt sich

Über seine Not a Blog-Seite erklärte der 73-jährige Autor, dass er seine Bücher nach einem bestimmten Schreibprozess angehe: "Eine andere Frage, die mir oft gestellt wird, vor allem seit dem Ende von 'Game of Thrones' auf HBO, ist, ob 'Ein Lied von Eis und Feuer' genauso enden wird. Ein [Roman-]Architekt könnte darauf eine kurze, prägnante und einfache Antwort geben, aber mein Ansatz folgt dem eines Gärtners. Meine Geschichten wachsen und entwickeln sich und verändern sich, während ich sie schreibe."

Zwei verschiedene Enden?

Martin betonte dabei, dass er sich beim Verfassen von "The Winds of Winter" ganz automatisch von der Serienversion entferne. "Nicht alle Figuren, die bis zum Ende von 'Game of Thrones' überlebt haben, werden bis zum Ende von 'Das Lied von Eis und Feuer' überleben, und nicht alle Figuren, die in 'Game of Thrones' gestorben sind, werden in 'Das Lied von Eis und Feuer' sterben", schreibt er. George R. R. Martin sei sich schon jetzt bewusst, dass es am Ende große Diskussionen im "GoT"-Fandom geben werde, welches Ende letztendlich besser ist, aber er sieht das locker: "Einige Leute werden mein Buch mögen, andere werden die Fernsehserie bevorzugen. Und das ist auch gut so, man zahlt sein Geld und trifft seine Wahl."

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Autor:

Arda E.

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