"Grey's Anatomy"
Wieso sich Sandra Oh mit Shonda Rhimes angelegt hat
Die ehemalige “Grey’s Anatomy”-Schauspielerin Sandra Oh berichtete jetzt gegenüber "Variety's Actors on Actors issue" über ihre Debatte mit Produzentin Shonda Rimes.
Nach Staffel zehn von “Grey’s Anatomy” hat Sandra Oh die Serie verlassen und somit verschwand ihre beliebte Figur “Dr. Cristina Yang”. Während dieser letzten Staffel kam es auch öfter zu Reibungen zwischen Oh und der leitenden Produzentin Shonda Rimes. Jetzt erzählte Sandra Oh gegenüber “Variety’s Actors on Actors issue” über die damaligen Differenzen. Die ehemalige “Dr. Yang-Darstellerin” erklärte, man müsse als Schauspieler eine gute Beziehung zum Schriftsteller der Serie haben, darum drehe sich alles. Wenn Oh etwas im Drehbuch nicht gut fand, kommunizierte sie das auch. Sie empfindet es als äußerst wichtig, die Richtung ihres Seriencharakters mitbestimmen zu können. So kam es, dass Sandra Oh andere Vorstellungen von ihrer “Dr. Yang”-Figur hatte und mit Shonda Rimes in Auseinandersetzungen geriet. Man müsse um seine Figur und die ganze Serie kämpfen, meint Oh, denn dies würden auch die Zuschauer bemerken. Ein Anliegen der Schauspielerin wäre es gewesen die Rassendiskussion in die Krankenhausserie einzubringen.
Sandra Oh äußert sich über Unstimmigkeiten mit Shonda Rimes
Die ehemalige “Grey’s Anatomy”-Darstellerin Sandra Oh hätte gerne in ihre Rolle als “Dr. Yang” die politische Thematik über den Rassendiskurs in die Serie einfließen lasse. Besonders, weil sie in der Serie mit dem pigmentierten “Dr. Burke” verheiratet war. Hier hätte es ihrer Meinung nach einiges an Inhalten für gute Geschichten gegeben. Allerdings sah Showrunner Shonda Rimes dies nicht so. Gründe für die Ablehnung kann Oh nicht nennen. Aber sie hätten sich bei Diskussionen oftmals zu sehr in die Haare bekommen und dann keinen Kompromiss über ihre Meinungsverschiedenheiten gefunden. Laut damaligen Aussagen über ihren Austritt von “Grey’s Anatomy” verließ sie die Serie aus persönlichen Gründen. Vor allem wollte Sandra Oh neuen Projekten nachgehen. Vielleicht gingen diese persönlichen Gründe auch mit den Problemen am Set zusammen. Sie respektierte allerdings immer, wie viele Inhalte Serienschriftsteller teilweise kreieren und schätzt deren Arbeit durchaus.
Autor:Serienfuchs Gastautor |
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