"Below Deck"
Wie echt ist die Show wirklich?
Die Reality-Show „Below Deck“ fesselt US-Fans vor die Bildschirme und ist dank Netflix mittlerweile auch in Deutschland angekommen. Doch wie real sind die Dinge, die wir da sehen eigentlich?
Seit mittlerweile zehn Jahren läuft im US-Fernsehen die Reality-Show „Below Deck“ und nimmt die Zuschauer*innen mit auf riesige Megayachten. Hierzulande kennt man die Show auch unter dem Titel „Die Yacht – Drama unter Deck“. Im Fokus der Show stehen die sogenannten „Yachties“ - dabei handelt es sich um die zum sehr jungen Mitarbeiter*innen, die dafür sorgen, das alles rund läuft und selbst an Bord der eindrucksvollen Wasserfahrzeuge leben. Produziert wird sie vom Sender Bravo und kann mittlerweile schon auf insgesamt zehn Staffeln blicken, in denen wir den Stress, die Dramen und heimlichen Romanzen der Crew-Mitglieder verfolgen. Doch wie echt ist die Show wirklich?
Diese Frage stellen ihm alle Fans
Die Frage hat sich auch die amerikanische Seite „InTouch Weekly“ gestellt und das Gespräch mit Gary King gesucht, der bereits 13 Jahre Erfahrung auf den Decks von Yachten gesammelt hat. King antwortet darauf ehrlich: „Das ganze Drama ist echt, und ich bekomme diese Frage oft von Fans gestellt, die mich auf der Straße anhalten. Sie fragen, wie viel davon gescripted ist, und sie glauben mir nicht, wenn ich sage, dass nichts gescripted ist.“ King betont sogar, dass die Crew während der Aufnahme nicht mit den Produzenten oder dem Kamerateam spricht, somit gibt es keine Absprachen.
„Das ist das wahre Leben für uns“
Laut Gary King ist somit alles echt, was wir in „Below Deck“ zu Gesicht bekommen. „Wir schauspielern nicht, wir spielen uns selbst“, so der Reality-Show-Star. An anderer Stelle ergänzt er: „Wenn die Leute also das Gefühl haben, dass sie dich kennen, dann haben sie auch das Recht dazu, denn das ist die Realität, das ist das wahre Leben für uns. Es wird nur von der Kamera aufgezeichnet.“ Keine Drehbücher, mit denen man das Drama für spannende Momente für den Bildschirm anheizen will? Laut Gary King ist das nicht der Fall.
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