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“Pretty Little Liars” Staffel 7 Folge 19
Was hatte es mit der Traum-Sequenz auf sich?

Die vorletzte Folge von “Pretty Little Liars” hatte es mal wieder so richtig in sich. Eine Szene aus Episode 7 x 19 kannten wir jedoch bereits aus dem Midseason-Finale von Staffel 6. Sie wurde als Traum-Sequenz von Emily eingebaut - aber warum?

Nur noch eine Folge, dann war es das mit “Pretty Little Liars”. Kaum zu glauben, dass alle verbliebenen Geheimnisse im großen Finale endlich gelöst werden - und angeblich auch noch Sinn ergeben. Einige kleine Geheimnisse wurde bereits in der vorletzten Folge aufgeklärt. So haben wir nicht nur erfahren, wer Charlotte DiLaurentis getötet hat, sondern auch, was es mit der letzten Szene von Folge 6 x 10 auf sich hatte. Das Midseason-Finale der 6. Staffel endete mit einer Szene, die den Zeitsprung von fünf Jahren ankündigte. Wir sehen eine Person mit Kreide “Mrs. Rollins” an die Tafel schreiben - Alison, wie sich herausstellt. Dann stürmen nach und nach ihre Freundinnen ins Klassenzimmer und erklären, dass ER auf dem Weg ist. Als Letzte bestritt Spencer den Raum und sagt, dass es zu spät ist.

Keinen wirklichen Plan

In Folge 7 x 19, “Farewell, My Love”, wird diese Szene nun noch einmal aufgegriffen. Die Mädchen verbarrikadieren die Tür mit Tischen, und Alison drückt sich an die Wand. Durch diese bricht auf einmal ein Arm und umschlingt Alis Kehle. Spätestens hier wird klar - es kann sich nur um einen Traum handeln. Tatsächlich ist es der Traum von Emily. Doch was hatte es mit dieser Sequenz auf sich? Warum hat man das ganze ausgerechnet so aufgelöst? Das erzählt “Pretty Little Liars”-Produzentin Marlene King in einem Interview: “Ich werde ganz ehrlich zu euch sein. Für diese Szene hatten wir uns keinen wirklich guten Plan überlegt. Wir wussten eigentlich nur, dass wir das Midseason-Finale der 6. Staffel mit einem dringlichen Punkt beenden und zu dem Zeitsprung hinführen wollten.”

A hat die Macht

“Wir haben echt gekämpft, denn wir wussten zu der Zeit noch nicht, wie wir das machen sollten. Und wir haben gekämpft, die Szene in die Zeit nach dem Zeitsprung einzubauen. Am Ende haben wir entschieden, den Horroraspekten von ‘Pretty Little Liars’ eine Hommage zukommen zu lassen und das alles in der Traumsequenz eingearbeitet,” erklärt die Produzentin weiter. Aber warum bricht A.D. in der Traumsequenz durch die Mauer? “Das ist ausgedehnte Realität. Wir sagen immer: A.D. hat unendliche Ressourcen! A hat alles Geld der Welt, um zu machen, was A will. Und wir haben Spaß bei sowas. Wie damals, als feststand, dass Charlotte A ist, und die Mädchen ihre Finanzen gecheckt haben. Einer der Charaktere sagte ‘Wow, sie hat nie eine finanzielle Fehlentscheidung getroffen.’ Das ist PLL, Leute. Unsere Zuschauer wollen gerne überrascht werden, und man darf nicht alles für voll nehmen.”

Autor:

Daniela Brüning

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