“The Walking Dead” Staffel 7: Das sagt Scott Gimple über den Glenn-Moment von Maggie und Daryl
Die Stimmung zwischen Maggie und Daryl war in der 7. Staffel “The Walking Dead” bisher sehr angespannt. Immer noch steht der Tod von Glenn zwischen den beiden. In der letzten Episode haben sie sich nun endlich ausgesprochen. Warum das so wichtig war, erklärt Scott Gimple jetzt in einem Interview.
Uns allen steckt die erste Folge der 7. Staffel “The Walking Dead” wohl noch immer in den Knochen. Vor allem der Tod von Glenn hat uns bis ins Mark erschüttert. Wir erinnern uns: Negan erschlug zunächst Abraham. Als Daryl ihn angriff, musste ein weiteres Mitglied aus Ricks Gruppe mit dem Leben bezahlen - es traf Glenn. Vor allem für Maggie war sein Tod kaum zu ertragen. Seither stand der Tod von Glenn immer zwischen ihr und Daryl, der sich natürlich in der Verantwortung sieht. Der kleine Dixon-Bruder und Maggie verstecken sich momentan in einem Keller in Hilltop, und in der letzten Folge “The Other Side” kam es endlich zur Aussprache zwischen den beiden. Warum das so wichtig war, erklärt Produzent Scott Gimple jetzt in einem Interview.
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Maggie wird erwachsen
“Es geht langsam aufs Ende dieser Staffel zu, und der Kreis muss sich schließen. Das war etwas, das zwischen den beiden Charakteren stand - diese Distanz, die auf Daryls Schande beruht. Was Maggie für ihn tut, ist eines der schönsten Dinge; ihm zu sagen, dass alles okay ist, dass sie ihn von seiner Schuld befreit. Das ist so wichtig und auch schön, wie ich hoffe”, erklärt “The Walking Dead”-Produzent Scott Gimple auf der Seite comicbook.com. “Was mir besonders gefallen hat, wenn man mal zurück an die zweite Staffel denkt: Die Maggie, die damals noch nicht so viel durchgemacht hat, hätte wohl anders reagiert. Sie wäre womöglich nicht so nachsichtig gewesen. Aber sie hat sich verändert und ist erwachsen geworden. Außerdem wird sie langsam zu einer echten Anführerin. Das ist wirklich ein sehr erwachsener Moment.”
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Eine echte Anführerin
“So, wie sie Daryl diese wunderschöne Vergebung gewährt - ich glaube nicht, dass sie ihm je die Schuld dafür gegeben hat, also klingt Vergebung vielleicht ein bisschen komisch - zeigt außerdem, wer sie inzwischen geworden ist. Es war aufregend, einen Charakter, der immer ein bisschen härter zu Leuten war und sauer, auf einmal so friedlich zu sehen”, fährt Gimple fort. “Kein Zen-Frieden - sie will einfach diesen Kampf gewinnen und die Welt wieder zurechtbiegen. Manche Leute sollen einfach von der Erde verschwinden. Das ist nicht Zen. Aber sie handelt wie ein Anführer. Und sie ist wirklich cool. Sie lässt es nicht heraushängen, sie macht einfach nur ihren Job. Lauren Cohan ist einfach der Wahnsinn.” Wir sind auf jeden Fall gespannt, wie es für Maggie, Daryl und Co. bei “The Walking Dead” weitergeht…
Autor:Daniela Brüning |
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