"The Big Bang Theory" & "Young Sheldon": Sheldons Beziehungen stehen Kopf
In der US-Sitcom "The Big Bang Theory" erfahren wir, wie Sheldon Cooper zu seinen einzelnen Familienmitgliedern steht. Fans ist jedoch aufgefallen, dass seine Erzählungen im Gegenspruch zu dem steht, was wir in "Young Sheldon" zu Gesicht bekommen. Jim Parsons liefert eine Erklärung dafür.
In den letzten Wochen und Monaten beäugten "The Big Bang Theory" aufmerksam die Serie "Young Sheldon". Immerhin liefert die Serie die Vorgeschichte, die wir bisher nur flüchtig erfahren haben. "Young Sheldon" dreht sich, wie der Titel bereits verrät, um die Kindheit von Lieblings-Nerd Sheldon Cooper (Jim Parsons). Hier konnten eingefleischte Fans nun überprüfen, ob wirklich alles stimmt, was er in "TBBT" von sich gegeben hat. Es dauerte nicht lange, bis die Zuschauer erste Kontinuitätsfehler entdeckten. Nun wird auch die dargestellte Beziehung von Sheldon zu seinen Familienmitgliedern in Frage gestellt. Speziell zu seinen Eltern.
Sheldons Bezugspersonen
Sheldon scheint in "The Big Bang Theory" eine enge Bindung mit seiner Mutter und seiner Meemaw zu haben, wie wir in den letzten elf Jahren beobachten und erfahren durften. Die Bindung zu seinem Vater schien hingegen nicht derart eng zu sein. In "Young Sheldon" sieht das hingegen anders aus. Da wirkt es, als bestünde vor allem zwischen Sheldon und seinem Vater eine enge Beziehung. Wie kann das sein? Mit diesem kleinen Fehler trat die US-Seite "Parade" direkt an Schauspieler Jim Parsons heran und verlangte nach seiner Sicht zu Sheldons Beziehungen, die offensichtlich Kopf stehen und nicht mit "Young Sheldon" übereinstimmen.
Hat Sheldon die Zuschauer belogen?
Der hat zwei Antworten parat: Einerseits sollte man dem Gezeigten in "Young Sheldon" glauben, immerhin würden sie genau festhalten, wie Sheldon empfindet und er alles erlebt. In "The Big Bang Theory" hören wir nur Erzählungen darüber und da ist es möglich, dass Sheldon - wieso auch immer - das eine oder andere Detail verändert oder verdreht. Anderseits gibt Parsons auch offen zu, dass man George Sr. in "TBBT" nur aus Erzählungen kennt und alles sehr vage bleibt. Während wir ihn in "Young Sheldon" als richtigen Charakter kennenlernen. Kurz und knapp: Die Richtung, in die "Big Bang" die Familiendynamik gelenkt hat, war wohl nicht geeignet für den Blick in die Vergangenheit, daher ist es zu der Abweichung gekommen. Die genauen Gründe kenne er auch nicht, aber er liebt die Entwicklung.
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