"The Big Bang Theory": Alles, was ihr über die neue Serie von Johnny Galecki wissen müsst
Bei "The Big Bang Theory" bewegen wir uns möglicherweise langsam auf das Ende zu: Nach Staffel 12 könnte ein für allemal Schluss sein mit den Nerds. Johnny Galecki hat sich bereits einen neuen Job geangelt. Er wird Co-Produzent bei "Living Biblically". Doch worum geht es in der Serie?
Elf Jahre ist es inzwischen schon her, seit wir Sheldon (Jim Parsons), Leonard (Johnny Galecki), Raj (Kunal Nayyar), Howard (Simon Helberg) und Penny kennengelernt haben. Bei "The Big Bang Theory" verfolgen wir die Abenteuer der Nerds bis heute mit Spannung. Noch gibt es einige Geschichten zu erzählen, doch so langsam aber sicher sollten sich die Fans darauf einstellen, dass TBBT dem Ende zugeht. Die Darsteller haben bereits angedeutet, dass die zwölfte Staffel möglicherweise auch die finale Staffel sein könnte. Dafür spricht auch, dass sich einige von ihnen bereits um neue Projekte bemüht haben - etwa Johnny Galecki. Er wird Co-Produzent in der neuen Serie "Living Biblically".
Comedy über Religion
Doch worum geht es in der neuen Sendung von Johnny Galecki? Erste Details über Living Biblically" sind inzwischen bekannt geworden. Die Serie dreht sich um einen Mann mit dem Namen Chip Curry (Jay R. Ferguson), der entscheidet, sein Leben radikal umzubauen und streng nach der Bibel zu leben. "Als ich meine Produktionsfirma gegründet habe, war klar, dass ich versuchen würde, eine Comedyserie über Religion zu drehen", erklärt Johnny Galecki in einem Interview. "Gespräche über so etwas gab es davor nicht, obwohl 80 Prozent der Menschen schon an irgendetwas glauben." Mit seiner neuen Sendung will der "The Big Bang Theory"-Star die Leute dazu bewegen, mehr über das Thema zu bewegen. "Der beste Wege, Leute an ein Thema heranzuführen, das ihnen möglicherweise unangenehm ist, ist mit Comedy."
Kein sarkastischer Unterton
In der ersten Staffel von "Liviung Bibilcally" sind bislang 13 Episoden geplant. Johnny Galecki hat sich dabei professionelle Hilfe gesucht. "Wir hatten einen Priester und einen Rabbi, die jede Version es Scripts durchgelesen haben. Sie haben uns gesagt, was wir falsch gemacht haben oder wo wir bessere Beispiele aus der Bibel nehmen können", erklärt der Schauspieler weiter. In der Serie soll das Thema Religion übrigens keinesfalls sarkastisch angegangen werden, wie zunächst befürchtet wurde. Stattdessen sollen auch Zuschauer, die selbst religiös sind, mitgerissen werden. "Wir hatten Angst, dass wir diese Leute, die wir zutiefst respektieren, vielleicht auf dem falschen Fuß erwischen. Wir wollen sie in einer respektvollen und gesunden Art und Weise repräsentieren." Schon fast ein bisschen ironisch, wenn man bedenkt, wie man bei "The Big Bang Theory" mit Religion umgeht. Sheldon zumindest kann der Bibel gar nichts abgewinnen...
Autor:Daniela Brüning |
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.