"Stranger Things": Haben die Autoren das Drehbuch eiskalt geklaut?
Ist "Stranger Things" nur eine billige Kopie? Die Duffer-Brüder müssen sich nun schweren Vorwürfen stellen, die nicht nur ihren Ruf schaden könnten, sondern auch rechtliche Konsequenzen haben könnte. Nun muss geklärt werden, inwiefern die Vorwürfe stimmen.
Gerade weil "Stranger Things" extrem authentisch wirkt, wurde die Serie zu einem so großen Erfolg. Die Geschichte um eine Gruppe von Teenagern, die ein Schattenmonster von der anderen Seite entdecken, und versuchen das Böse zu bekämpfen, zog viele Netflix-User in den Bann. In Kombination mit dem Retro-Look und dem "Coming of Age"-Charakter bedienen die Macher die verschiedensten Zielgruppen. Neben der spannenden Story trumpft die Geschichte nämlich auch mit sehr viel Herz und Gefühle auf. Aber ist das Drehbuch doch nicht so originell, wie wir immer angenommen haben? Jetzt erhebt ein Filmemacher schwere Vorwürfe.
"Stranger Things": Ist die Idee geklaut?
Charlie Kessler, ein Regisseur, der den Kurzfilm "Montauk" gedreht hat, behauptet nun, dass Matt und Ross Duffer seine Idee geklaut haben. Er offenbart, dass er den Brüdern auf einem Event das Drehbuch zu "Montauk" vorgestellt habe und dieses fast identisch zur Story von "Stranger Things" ist. In dem Kurzfilm geht es nämlich ebenfalls um einen Jungen, der vermisst wird und Kids die ein erschütternden Geheimnis rund um ein Monster aufdecken. Ist also was an den harten Vorwürfen dran, oder möchte jemand vom Ruhm des Netflixhits profitieren? Das muss nun ein Gericht klären.
Autor:Andrew Wolters |
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