"Stranger Things": Geplante Szene mit Chief Hopper wurde gestrichen!
Chief Hopper ist der heimliche Star in der Erfolgsserie. Doch eine Szene haben uns die Macher von "Stranger Things" vorenthalten. In Staffel 2 sollte der Ziehvater von Eleven nämlich eigentlich wieder den typischen Hopper raushängen lassen.
"Harter Kern, weiche Schale" - Diese Beschreibung trifft auf Chief Hopper voll und ganz zu. Der Detective von Hawkins wirkt wie ein ziemlich harter Hund. Jim Hopper hat in der ersten Staffel sogar gerne seine Fäuste für sich sprechen lassen! Doch wenn es um Kinder geht, hat der Polizist einen weichen Kern. Vielleicht liegt es daran, dass seine Tochter in der Vergangenheit verstarb. Bei Kindern wird er nun regelrecht zum Beschützer. Für Eleven (Millie Bobby Brown) und ihre Freunde tut er einfach alles! In der vergangenen Staffel von "Stranger Things" hat er sich mit seiner fürsorglichen Art in die Herzen der Zuschauer geschlichen. In der zweiten Staffel bekamen wir nämlich einen ganz andren Hopper zu sehen, als in der Ersten. Der Ziehvater von Elfi zeigte Emotionen und löste Probleme nicht mehr mit der Faust. Diesmal gab es keinen einzigen Faustschlag von ihm! Doch das war gar nicht so geplant.
Die Idee wurde verworfen
David Harbour, der den Chief in der Serie verkörpert, hat nun über seinen Seriencharakter gesprochen. "In der ersten Staffel habe ich vielen Leuten ins Gesicht geschlagen und das war einer meiner liebsten Seiten an dem Charakter [...] Und dann, in Staffel 2, schlage ich niemanden [...]", erzählte der Schauspieler im Interview mit Marc Maron für WTF. Darum sei auch geplant gewesen, dass er wenigstens in einer Szene einen Schlag verteilen dürfe. Er sollte Will nämlich, nachdem er wieder einen Anfall bekam, mit einem festen Schlag zurück in die Realität holen. Doch im letzten Moment entschieden sich die Macher gegen die geplante Szene. Ein Kind zu schlagen, das wäre selbst für den harten Hopper zu extrem. Vielleicht darf Harbour ja in Staffel 3 von "Stranger Things" endlich wieder seine Fäuste einsetzen.
Autor:Andrew Wolters |
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