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„9-1-1“ Staffel 7
Star spricht sich gegen homophobe Fan-Äußerungen aus

Symbolfoto | Foto: Foto von Raphael Renter | @raphi_rawr auf Unsplash
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Auf diesen Moment haben viele Fans von „9-1-1“ gewartet, doch er bringt nicht nur positive Meldungen mit sich. Schauspieler Oliver Stark richtet sich mit deutlichen Worten gegen homophobe Fans, die die jüngsten Entwicklungen in Staffel 7 verteufelten.

Vorsicht: Spoiler!

Erst war es nur eine Ahnung, jetzt haben Fans von „9-1-1: Notruf L.A.“ die Bestätigung: Ja, Buck (Oliver Stark) ist bisexuell! Eine Neuigkeit, die sich nach der jüngsten Episode von Staffel 7 wie ein Lauffeuer im Web verbreitet hat und für viel Lob von den Zuschauer*innen sorgte. Die warten nämlich schon seit mehreren Jahren darauf, dass Buck erkennt, dass er eben nicht nur auf Frauen steht. Doch einen Haken gibt es: Bucks jüngster Kuss geschieht nicht mit Eddie (Ryan Guzman), wie von vielen Fans erhofft, sondern mit Tommy Kinard (Lou Ferrigno Jr.).

Lob und Ärger von den Fans

In der „9-1-1“-Fangemeinde sind die Lager nun gespalten. Die einen hoffen, dass Buck und Eddie als Paar enden, die anderen wünschen ihm einen Freund an der Seite, egal, wer es am Ende ist. Und dann gibt es da noch die Fans, die sich online sehr pikiert über den Kuss der beiden Männer zeigen. Das ist selbst Schauspieler Oliver Stark nicht entgangen, der sich schließlich dazu entschieden hat, die Negativ-Kommentare nicht zu ignorieren, sondern sie bewusst anzusprechen.

Oliver Stark schlägt bei Hate zurück

Auf Instagram meldete sich Oliver Stark am Samstag zu Wort. „Ich bin demütig und überwältigt von der positiven Reaktion auf Bucks Geschichte“, schrieb der „9-1-1“-Star in seiner Instagram Story. Aber es gab nicht nur schöne Nachrichten und auch die spricht der 32-Jährige an. Er berichtet von einer kleinen Gruppe von Fans, die Kommentare unter seinen Posts hinterlassen und berichten, dass der Kuss von Buck und Tommy ihnen die Show verdorben hätte. „Ich möchte, dass ihr wisst, dass es mich wirklich nicht interessiert“, so Stark klar und deutlich (via „Variety“). „Dies ist eine Serie über Liebe und Integration.“

Queere Liebe in „9-1-1“

Stark macht dabei deutlich, dass „9-1-1“ von Anfang an queere Liebe gezeigt hätte, denn Hen (Aisha Hind) und Karen (Tracie Thoms) sind seit Staffel 1 mit von der Partie und ein glücklich verheiratetes, lesbisches Paar. Wieso man sich nun plötzlich über einen bisexuellen Buck aufregt, kann Oliver Stark nicht verstehen. „Wenn eine andere Figur, die eine neue Facette ihrer Sexualität entdeckt und sich ihrer Bisexualität bewusst wird, für euch den Ausschlag gibt - ich fürchte, ihr habt den Sinn der Serie völlig verfehlt“, so Stark.

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Autor:

Julia Schmid

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