"Dexter: New Blood"
So kennen wir Michael C. Halls Killer nicht
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- hochgeladen von Julia Schmid
Nach fast einem Jahrzehnt ist der Blutanalyst Dexter Morgan wieder zurück! In der limitierten Serie „Dexter: New Blood“ feiert er sein überraschendes Comeback - aber er ist nicht mehr der Killer, wie wir ihn kannten.
In der limitierten Serie „Dexter: New Blood“ meldet sich Dexter (Michael C. Hall) zurück, allerdings nicht so wie wir ihn einmal kannten. Denn Dexter wohnt nicht mehr im sonnigen Miami, sondern wohnt nun unter dem Decknamen Jim Lindsay in Iron Lake, New York. Dort lebt er mit seiner Schwester Deb (Jennifer Carpenter), die allerdings schon tot ist und nur noch in seinem Unterbewusstsein weiterlebt. Zumindest müssen Fans so nicht vollständig auf Deb in den neuen Folgen verzichten. In der Serie kommt auch der Sohn von Dexter, Harrison (Jack Alcott), wieder zurück. Harrison ist mittlerweile erwachsen und versucht mit seinem einzig gebliebenen Blutsverwandten eine Verbindung aufzubauen. Dexter hat nach einer kurzen Pause auch wieder angefangen zu töten, doch schnell musste er feststellen, dass sich viel verändert hat. Im Laufe der Zeit hat sich die Technologie weiterentwickelt und das wird dem Killer jetzt zum Verhängnis. Wir erleben Dexter auf eine Art, wie wir ihn noch nie zuvor gesehen haben - als einen Perfektionisten, dem plötzlich Fehler passieren.
Dexter ist ganz eingerostet
In einem Interview mit Deadline verriet Hauptdarsteller Michael C. Hall, dass selbst Dexter wüsste, dass er eingerostet ist. Früher sei es ihm einfach gefallen, keine Spuren an den Tatorten zu hinterlassen, doch das hat sich im Comeback in 2021 verändert. Dexter ist längst aus der Übung, Menschen zu töten und dabei keinerlei Hinweise auf seine Tat zu hinterlassen. Ihm fehlen auch wichtige Werkszeuge, die er früher zur Verfügung hatte. Die Folge? Dexter muss immer häufiger improvisieren, um Fehler zu vertuschen, die er früher nie gemacht hätte. "Deadline" stellte ihm auch die Frage, ob er als Schauspieler auch eingerostet ist, nachdem er Dexter nun mehrere Jahre nicht mehr gespielt hat. Darauf antwortet er: „Wenn sich der Charakter eingerostet anfühlte, konnte ich jede Art von Verrücktheit berücksichtigen, die mit dem erneuten Spielen des Charakters einherging, um der Leistung zu dienen. Es war eine Reise! Es war anders als alles, worum ich jemals gebeten wurde.“
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Autor:Alicia Mäder |
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