"Fear the Walking Dead"
Sind die Zombies nicht die einzige Gefahr?

Foto: Justin Lubin/AMC

Nach sechs Episoden, steht uns morgen das Finale von „Fear the Walking Dead“ bevor, in dem nicht nur Zombies zur Gefahr für die Überlebenden werden. Angeführt von dem Kommando „Kobalt“ wenden sich nun ausgerechnet die vermeintlichen Helfer gegen die letzten Überlebenden von Los Angeles.

Los Angeles ist in „Fear the Walking Dead“ weit weg von der schillernden Großstadt, wie wir sie kennen. Die Zombies haben die Stadt in der Hand und die letzten Überlebenden haben sich in kleinen Sicherheitscamps zusammengeschlossen – unter Leitung und Kontrolle des Militärs. Wer einmal die Sicherheitszone verlassen hat, darf nicht wieder zurück. Skrupellos trennen sie Familien und verschleppen sie einzelne Personen, wenn eine Infizierung befürchtet wird. Natürlich nur zum Schutz der restlichen Überlebenden, doch ihre Methoden scheinen mehr als fragwürdig. Nick (Frank Dillane), der unter Entzugserscheinungen leidet, wurde fälschlicherweise als krank und damit als möglicher Infizierter eingestuft – einem vermeintlichen Todesurteil entging er nur durch das Tauschgeschäft eines bisher namenlosen Helfer.

Das "FTWD"-Finale wird spannend

Dank der 5. Episode wissen wir jetzt auch eines ganz gewiss: Im Finale von „Fear the Walking Dead“ Staffel 1 müssen Madison (Kim Dickens), Travis (Cliff Curtis), Alicia (Alycia Debnam-Carey), Chris (Lorenzo James Henrie) & Co nicht nur vor den Zombies Angst haben, sondern auch vor dem Militär. Denn das Kommando „Kobalt“ wurde vom Militär ausgerufen und das ist der Befehl, dass alle Überlebenden – ganz egal, ob sie krank oder gesund sind – getötet werden müssen und niemand verschont bleiben darf. Die Regierung scheint Los Angeles aufzugeben und von jedem Leben zu befreien. Es gibt also zwei Feinde, vor denen Madison und ihre Familie in der finalen 6. Folge fliehen müssen.

Autor:

Julia Schmid

Julia Schmid auf X (vormals Twitter)

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