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"House of the Dragon"
Showrunner erklärt Abweichung im Showdown

Foto: Home Box Office, Inc. All rights reserved. HBO® and all related programs are the property of Home Box Office, Inc
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Das Finale von "House of the Dragon" hat eine kleine Überraschung für die Leser*innen von "Feuer und Blut" bereitgehalten. Showrunner Ryan Condal erklärt, wieso man sich bei einem derart wichtigen Moment dafür entschieden hat, sich nicht zu sehr an die Vorlage zu halten.

Vorsicht: Spoiler zu Staffel 1!

Treue Fans von George R. R. Martin hatten bereits eine Ahnung, welche Szene uns im Finale von "House of the Dragon" Staffel 1 erwarten wird. Ein Gefühl, das sich bestätigt hat und doch ist die Verfilmung der Vorlage nicht ganz treu geblieben: In dem fiktiven Geschichtsbuch "Feuer und Blut"* berichten die Maester davon, dass Aemond seinen jüngeren Neffen Lucerys in vollem Bewusstsein töten wollte und letztendlich auch mit der Hilfe von Vhagar getötet hat. In Episode 10 sehen wir stattdessen einen Aemond, der sich nur einen Spaß erlauben will, der gehörig nach hinten losgeht: Alicents Sohn verliert die Kontrolle über seinen Drachen und Vhagar tötet Lucerys. Aemond starrt geschockt den Überresten von Luke und dessen Drachen Arrax hinterher, als sie gen Boden fallen.

Nur Aemond kennt die Wahrheit

Im Interview mit "Variety" berichtet Showrunner Ryan Condal, wieso man sich dazu entschieden hat, Aemond an dieser Stelle nicht als eiskalten Killer darzustellen. "Die Historiker haben uns gesagt, dass Aemond die Absicht hatte, Luke zu töten, aber ich glaube nicht, dass irgendeiner von ihnen behaupten kann, zu wissen, was in Aemonds Kopf vorging", erzählt Condal. "Ich glaube nicht, dass es das war, was Aemond beabsichtigte, als er sein Bein über den Sattel warf, aber er hat etwas Schreckliches und Gefährliches getan. Das ist der Punkt: Dies ist ein Krieg mit vielen Schnitten, die zu einer sehr, sehr blutigen Wunde führen."

Komplexität und Nuancen

Den Autor*innen von "House of the Dragon" ist es sehr wichtig, zu zeigen, dass alle Beteiligten im Tanz der Drachen nicht nur gut oder böse sind, sondern viele Schichten besitzen. Aemond ist keine Ausnahme. "Das verleiht der Figur Komplexität und Nuancen, die interessant sein könnten. Aemond als Figur und die Geschichte des Tanzes haben noch viel Luft nach oben. Dies ist seine erste Tat als Drachenreiter und Krieger, und sie ist sehr schief gegangen. Was passiert daraufhin, und wie reagiert er darauf? Das sind die Fragen, an denen ich als Dramatiker interessiert bin", verrät Condal im Interview mit "Variety".

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Autor:

Julia Schmid

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