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Serienempfehlung: „Hart of Dixie“ - leichte Kost mit angenehmen Charakteren

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Wer eine wunderbar humorvolle, unterhaltsame Serie für zwischendurch sucht - say no more. "Hart of Dixie" ist leichte Kost, aber gut gemacht. Eine Serienempfehlung.

Ab und an lohnt ein Blick in die Nischen-Serien, die sich womöglich nicht ganz so großer Popularität wie „Game of Thrones“, „The Walking Dead“ und Co. erfreuen, aber deshalb nicht gleich völlig in der Versenkung des Serien-Dschungels verschwinden sollten. Daher stellen wir heute eine kleine Serie vor, die man auch als Mix aus „Grey’s Anatomy“ und „Nashville“ mit einer Prise „Gossip Girl“ bezeichnen könnte. Humorvoll, mit authentischen Schauspielern und einer Handlung, die trotz der Leichtigkeit der Serie den Zuschauer immer wieder in den Bann zieht. Wer auf leichte Kost mit durchdachten Charakteren steht, ist hier genau richtig.

"Hart of Dixie": Wunderbar leichte Kost für zwischendurch

In High-Heels und edlem Kostüm setzt die junge New Yorker Chirurgin Zoe Hart (Rachel Bilson) erstmals ihren perfekt manikürten Fuß in das beschauliche Bluebell im Süden der USA - und merkt schnell, dass sie ihre Erwartungen an ein aufregendes Leben als Ärztin, als Retter in der Not, herunter schrauben muss. Zwar erbt sie eine Praxis für Allgemeinmedizin, aber dort sind die Wehwehchen eines Senioren meist der Höhepunkt des Tages. Doch die restlichen Bewohner Bluebells halten Zoe auf Trab, allen voran der Macho Wade Kinsella (Wilson Bethel), der ihr eigentlich den letzten Nerv raubt - und unglücklicherweise auch noch ihr Mitbewohner ist, ebenso wie der sympathische Ex-Footballer und Bürgermeister Lavon Hayes (Cress Williams).

Das perfekte Zusammenspiel

Für Zickenterror ist ebenfalls gesorgt: Lemon Breeland, die Tochter von Zoes konkurrierendem Arzt, macht nicht nur Zoe selbst das soziale Leben in Bluebell schwer. Zu allem Überfluss ist sie ausgerechnet mit dem gutaussehenden George verlobt, der gegenüber Zoe jedoch auch nicht um charmante Worte verlegen ist. Was wie ein wirres Konstrukt aus oberflächlichen Charakteren klingt, ist tatsächlich ein angenehmes Zusammenspiel aus humorvollen Dialogen und der nötigen Ernsthaftigkeit an richtiger Stelle, um Zuschauer an die Charaktere zu binden. Wer an einem Samstagabend verzweifelt durch’s Fernsehen zappt, sollte stattdessen einmal „Hart of Dixie“ eine Chance geben.

Die 4. Staffel "Heart of Dixie" lief zuletzt auf FOX.

Autor:

Jacqueline Dammers

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