"Game of Thrones"
Rote Hochzeit gibt es dank Edinburgh

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Die Rote Hochzeit von “Game of Thrones” wurde von einer historischen Geschichte inspiriert.

Wohl jeder, der schon einmal von “Game of Thrones” gehört hat, hat auch ebenfalls schon einmal von der 'Roten Hochzeit' gehört. Diese Folge der Erfolgsserie gehört mit zu den bekanntesten Folgen von allen. Sie ist episch. Die 'Rote Hochzeit' ist ein Ereignis, das in der neunten und zehnten Folge der dritten Staffel stattfindet. Es geht um eine Verschwörung von Lord Walder Frey, Roose Bolton und Tywin Lennister gegen die Häuser Stark und Tully. Bei der Hochzeit von Edmure Tully und Roslin Frey übten Lord Frey und Lord Bolton Verrat und veranstalteten ein Massaker. Dabei wurden unter anderem der König des Nordens Robb Stark, seine Frau Talisa Maegyr und seine Mutter Catelyn Stark getötet. Aufgrund des Gastrechts, welches besagt, dass ein Besucher für die Dauer seines Aufenthalts unter dem Schutz des Gastgebers steht, wogen sich alle Hochzeitsgäste in den beiden Folgen "Game of Thrones" jedoch in Sicherheit.

“Game of Thrones”-Rote Hochzeit basiert auf echten Ereignissen der schottischen Geschichte

Obwohl, fast jeder die “Red Wedding” aus "Game of Thrones" kennt, wissen wohl die wenigsten, dass sie auf einer Reihe von echten Ereignissen der schottischen Geschichte basiert. Die Rote Hochzeit markierte einen enormen Wendepunkt in George R.R. Martins fiktionaler Erzählung. Einige historische Ereignisse inspirierten den Autor dabei. Eines davon ist “The Black Dinner”. Der schottische König stand im Konflikt mit dem Douglas-Klan. Doch er machte ein Friedensangebot und versprach dem Earl of Douglas sicheres Geleit. Es war eine Einladung zum Essen im Edinburgh Castle. Während des Essens wurde dem Earl eine Platte serviert, auf der ein schwarzer Eberschädel lag. Das Symbol des Todes. Daraufhin wurden die Douglas-Brüder in den Hof geschleift und brutal getötet. Das zweite Ereignis war das “Glencoe Massacre”, bei dem wieder das Gesetz der Gastfreundschaft verletzt und alle Gäste getötet wurden. "GoT"-Autor, G.R.R Martins sagt: “Egal, was ich mir ausdenke, es gibt Dinge in der Geschichte, die genauso schlimm oder noch schrecklicher sind”.

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Serienfuchs Gastautor

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