"Daisy Jones & the Six"
Riley Keoughs Forderung zu Drogen-Szenen
Sex, Drugs & Rock'n'Roll, Daran mangelt es auch in der Serie „Daisy Jones & the Six“ nicht, in welcher der turbulente Aufstieg einer Band in den 70ern erzählt wird. Hauptdarstellerin Riley Keough hatte - hinsichtlich ihrer Familiengeschichte - einen wichtigen Wunsch.
Riley Keough, die gerade mit der US-Serie „Daisy Jones & the Six“ in aller Munde ist, hat Musik im Blut - nicht nur in der Serie. Die 33-Jährige ist die Enkeltochter des verstorbenen Elvis Presley. Daher war es ihr auch wichtig, wie die expliziteren Szenen in ihrer neuen Serie gezeigt und eingesetzt werden. Denn je berühmter ihre Rolle Daisy Jones wird, umso mehr verliert sie sich in Drogen und Alkohol. Etwas, das die Schauspielerin gut kennt: sowohl ihr Großvater, als auch ihre Mutter hatten mit Suchterkrankungen zu kämpfen.
Drogen sind nicht glamourös
"Weil ich das in meiner Familie erlebt habe, wollte ich, dass die Momente, in denen man Daisys Sucht sieht, nicht glamourös wirken", zitiert „Indiewire“ die 33-jährige Riley Keough, die mit dem Porter-Magazin über das sensible Thema gesprochen hat. Ihr war wichtig, „dass wir die Menschlichkeit hinter den verschlossenen Türen dessen sehen, was die Leute als Glamour wahrnehmen“.
Daisys Veränderung
Riley Keough war es daher wichtig, Daisy so menschlich wie möglich darzustellen: Wir lernen sie zu Beginn ihrer Reise als aufgedrehte, aufgeschlossene und herzensgute Frau kennen. Doch je mehr sie sich den Drogen zuwendet, umso deutlicher zeigt sie eine andere Seite an sich. Wie die Geschichte mit Sucht und Karriere für Daisy Jones enden wird, erfahren die Zuschauer*innen in der Serie „Daisy Jones & the Six“. Die finalen zwei Folgen erscheinen nächsten Freitag auf Amazon Prime Video.
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