„The Continental“

Regisseur spricht über Neubesetzung

„The Continental“ holt bekannte Charaktere aus dem „John Wick“-Franchise in eine eigene TV-Serie. Dafür waren Neubesetzungen nötig, über die Regisseur Albert Hughes in einem Interview sprach und welcher Darsteller das Team sofort umgehauen hat.

Dank den „John Wick“-Filmen haben die Fans feste Darsteller vor Augen, wenn Namen wie Charon oder Winston fallen. In der TV-Serie „The Continental“ spielen beide Figuren eine Rolle, doch eine Neubesetzung musste her. Der Grund: Die Spin-off-Serie spielt im Jahr 1975, somit kamen weder Ian McShane noch Lance Reddick in Frage, die Figuren ein weiteres Mal zu verkörpern. Regisseur Albert Hughes brauchte jüngere Versionen der beiden, was sich als Herausforderung entpuppte.

Von der Schule direkt vor die Kamera

Im Gespräch mit „Comicbook.com“ spricht Albert Hughes darüber, wie sie eine große Suche nach einem passenden Darsteller für Charon starteten. Ihr Interesse fiel schließlich auf Ayomide Adegun, der zum Casting-Zeitpunkt noch zur Drama-Schule ging und bisher kein TV-Projekt vorweisen konnte. „Wir haben ihn also aus seinem letzten Jahr geholt und seine erste Szene war mit Mel Gibson und Colin [Woodell]“, so Hughes, der nach einem Video von Adegun davon überzeugt war, dass er der perfekte Charon für das Projekt sei.

Aussehen ist nicht alles

Bei den Neubesetzungen für „The Continental“war es Albert Hughes wichtig, dass eine gewisse Ähnlichkeit zu den älteren Gegenstücken vorhanden war, um die Zuschauer*innen nicht zu sehr zu verwirren. Er bezeichnet das aber nur als „Oberflächlichkeit“, viel wichtiger war ihm das Talent der jüngeren Schauspieler. „Man braucht das Talent“, betonte Hughes. Mit Colin Woodell und Ayomide Adegun scheint er da fündig geworden zu sein.

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